1. FC Köln: Polizei erwartet Risikospiel beim Derby gegen Mönchengladbach

Vor Derby gegen Mönchengladbach

Kölner Polizei bereitet sich auf Hochrisikospiel vor

Die Polizei erwartet Stress: Beim rheinischen Derby zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach sollen mehr als tausend Einsatzkräfte unterwegs sein. Erste Stadionverbote gibt es bereits.

Vor dem Derby im Müngersdorfer Stadion gegen Borussia Mönchengladbach erwartet die Kölner Polizei ein erhöhtes Risiko – und bereitet sich deshalb mit zahlreichen Kräften auf das Spiel am Samstag vor. So sollen neben mehr als tausend Beamtinnen und Beamten auch Diensthunde und Pferde zum Einsatz kommen.

"Gerade in dieser schwierigen Zeit während der Pandemie freuen sich die vielen Fußballanhänger auf ein traditionell stimmungsvolles rheinisches Derby", erklärte der Leitende Polizeidirektor Michael Tiemann, der am Samstag verantwortlich für den Einsatz sein wird. Man werde Personen, die "Gewalt und Aggressionen schüren", rund um das Stadion und an bekannten Treffpunkten in der Stadt "im Auge behalten" und präsent sein. Straftaten werde man konsequent verfolgen.

Partie ist fast ausverkauft – nur wenige Tickets übrig

Bereits im Vorfeld hätten "Szenekundige Beamte" (SKB) aus Köln und Mönchengladbach sich ausgetauscht. Die Kölner Polizei habe deshalb auch gegen drei bekannte potenzielle Störer Bereichsbetretungsverbote ausgesprochen. Bei 17 weiteren Personene seien sogenannte Gefährderansprachen durchgeführt worden.

Beim Derby am Samstag gilt im Stadion die 2G-Regel. Die Partie ist bis auf wenige Tickets ausverkauft.