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1. FC Köln trifft auf Freiburg: Deshalb hofft Steffen Baumgart auf ein enges Spiel


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Köln gegen Freiburg
FC-Coach Baumgart: "Wird hoffentlich ein enges Spiel"


Aktualisiert am 10.09.2021Lesedauer: 3 Min.
Steffen Baumgart: Der 1. FC Köln trifft am Samstag auf Freiburg.Vergrößern des Bildes
Steffen Baumgart: Der 1. FC Köln trifft am Samstag auf Freiburg. (Quelle: Herbert Bucco/imago-images-bilder)

Der Saisonauftakt sorgt für Euphorie beim 1. FC Köln. Mit dem neuen Coach Steffen Baumgart läuft es wieder. Doch nun treffen sie auf einen Gegner, gegen den sie zuletzt katastrophal verloren haben.

Steffen Baumgart trifft mit dem 1. FC Köln am Samstag in der Bundesliga auf den SC Freiburg. In der vergangenen Saison hatte sich der 1. FC Köln gegen den SC Freiburg jeweils zwei derbe Klatschen abgeholt. Im Hinspiel zeigte die damals noch von Markus Gisdol trainierte Elf eine schwache Leistung und ging mit 0:5 unter. Auch das Rückspiel unter Friedhelm Funkel lief bei der 1:4-Heimniederlage nur unwesentlich besser.

"Ich kenne die Ergebnisse auch", sagte Steffen Baumgart auf die beiden herben Pleiten angesprochen. "Diesmal wird es hoffentlich ein enges Spiel. Ich glaube nicht, dass die Jungs das noch im Kopf haben." Einfach dürfte die Aufgabe für den FC am Samstag aber nicht werden. Schließlich ist der SC Freiburg mit zwei Siegen und einem Unentschieden stark aus den Startlöchern gekommen.

FC-Köln-Coach Steffen Baumgart lobt Kollegen

Ein Hauptgrund für die jahrelange konstant gute Arbeit beim Sportclub ist für Steffen Baumgart dabei Trainer Christian Streich. Seit 2012 ist der 56-Jährige Cheftrainer bei den Breisgauern. "Freiburg ist eines der positivsten Beispiele, wie man einen Verein entwickeln kann. Christian Streich hat seinen größten Anteil daran. Ich habe sehr viel Respekt vor ihm und seiner Arbeit", lobte Baumgart seinen Trainerkollegen vor dem direkten Duell.

Ob es für ihn erstrebenswert sei, irgendwann einmal ähnlich lange wie Christian Streich beim einem Verein zu arbeiten, wurde Steffen Baumgart am Donnerstag auf der Pressekonferenz gefragt. Baumgarts Antwort: "Ich habe keine Ahnung."

Fußball sei ein sehr schnelllebiges Geschäft und daher sei es schwierig, weit vorauszuplanen. "Ich hatte das Glück, in Paderborn etwas länger zu sein. Ansonsten war ich auch immer recht schnell wieder auf Reisen", erinnerte sich der gebürtige Rostocker an seine bisherigen Stationen. Baumgart war vor dieser Saison von Paderborn nach Köln gewechselt.

Steffen Baumgart will mindestens bis zum Sessionsstart in Köln bleiben

Aktuell will sich Baumgart aber keine Gedanken um die langfristige Zukunft machen. Sein Vertrag beim FC läuft zunächst noch bis zum Sommer 2023. "Den möchte ich erst mal erfüllen", sagte der Trainer. Wohlwissend, dass sich die Winde beim 1. FC Köln immer schnell drehen können. Immerhin standen seit Ende 2017 sechs unterschiedliche Trainer bei den Geißböcken an der Seitenlinie.

Deshalb steckt sich Baumgart auch erst mal eine kürzere Zeitspanne als Ziel: "Mein erstes Ziel ist zunächst der 11.11. Von da aus denken wir weiter."

Bis zum Kölner Sessionsauftakt werden dann elf Spieltage gespielt sein. Achim Beierlorzer, einer seiner vielen Vorgänger, hatte dieses Ereignis schon nicht mehr miterleben dürfen.

Baumgart löst beim FC neue Euphorie aus

Stören würde es Baumgart aber auch nicht, wenn er noch länger als die bislang angepeilten zwei Jahre beim FC bleiben würde. "Dann freue ich mich auch", so der Trainer.

Sollte der 49-Jährige mit seiner Mannschaft an die guten Leistungen der ersten drei Saisonspiele anknüpfen können, dürfte dem auch nur wenig entgegenstehen. Gerade Baumgart hatte in den letzten Wochen unter den Anhängern für neue Euphorie gesorgt.

"Dass viel Positives über uns berichtet wird und die Ergebnisse gut sind, ist doch schöner als umgekehrt. Das hat aber nichts mit einem Hype um meine Person zu tun." Mit einem Sieg am Samstag in Freiburg könnte diese Euphorie in Köln aber letztlich noch größer werden.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen und Beobachtungen des Geißblog
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