Markus Gisdol Trainerwechsel in Köln? "Profis sollen Thema ausblenden"
Der 1. FC Köln befindet sich im Abstiegskampf. Nun wird spekuliert, ob Markus Gisdol womöglich als Köln-Trainer ausgedient hat. Er selbst will sich dadurch nicht beirren lassen – und fordert das auch von seinen Profis.
Nach Ansicht von Trainer Markus Gisdol sollten seine Spieler beim abstiegsbedrohten 1. FC Köln Diskussionen um seine Person ausblenden. "Wir wollen es schaffen, dass die Mannschaft sehr fokussiert auf das Spiel ist und sich nicht mit den Themen rund um den Trainer beschäftigt", sagte der Coach des Tabellen-14. am Donnerstag mit Blick auf die Partie gegen Borussia Dortmund am Samstag (15.30 Uhr).
Zum Job eines Bundesliga-Trainers gehöre so etwas dazu. Zudem sei es Aufgabe der Spieler, sich auf ihre Leistungen zu konzentrieren. "Zum Schluss geht es nicht um Personen, sondern um unseren Club", sagte Gisdol.
FC-Sportchef Horst Heldt hatte am Sonntag trotz der anhaltenden sportlichen Talfahrt des Clubs klar gemacht, dass er keinen akuten personellen Handlungsbedarf sehe. Eine Jobgarantie für Gisdol bis zum Saisonende sprach Heldt jedoch nicht aus. Dem wollte er am Donnerstag nichts hinzufügen. "Ich denke, dass es wichtig ist, sich auf das Wesentliche zu fokussieren", sagte er.
- Nachrichtenagentur dpa