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1. FC Köln | Jonas Hector mahnt: "Da gibt es Nachholbedarf"


1. FC Köln
Hector mahnt: "Da gibt es Nachholbedarf"


22.08.2024Lesedauer: 2 Min.
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Jonas Hector verfolgt kritisch ein Spiel seines ehemaligen Vereins (Archivbild): Der ehemalige FC-Spieler äußert sich zum Saisonstart seines Ex-Vereins. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl/imago)

Der 1. FC Köln ist mit einem Punkt aus zwei Spielen ernüchternd in die Saison gestartet. Vereinslegende Jonas Hector findet kritische Worte.

Auch 15 Monate nach seinem Karriereende würden die Fans des 1. FC Köln gewiss einiges dafür geben, Jonas Hector wieder mit dem Geißbock auf der Brust spielen zu sehen. Erst recht nach dem ernüchternden Saisonstart in der 2. Bundesliga. Hector allerdings fühlt sich weiterhin wohl in seiner Rolle als Fußballrentner und Edelfan.

Wie er die aktuelle Situation des 1. FC Köln bewertet, das verriet der 34-Jährige nun in einem Interview mit TV-Sender Sky.

Hector: Dem FC fehlt ein Torjäger

"Ein Erfolgserlebnis" fehle der Mannschaft. In der Liga müssten die ersten drei Punkte her, damit "du dich wohlfühlst und die Spieler das Selbstvertrauen zurückbekommen, das durch die letzte Saison nicht da ist", erklärte der frühere Linksverteidiger.

"Was auf jeden Fall fehlt", ergänzte Hector, "ist jemand, der vorne die Dinger wegmacht". Kölns junge Doppelspitze, bestehend aus dem 20-jährigen Damion Downs und dem 22-jährigen Tim Lemperle, zündet trotz zahlreicher Chancen noch nicht. "Ohne Wenn und Aber ist da aktuell keiner, der diesen Knipserinstinkt hat."

Strubers Fußball "grundsätzlich in Ordnung", aber...

Zum neuen Trainer Gerhard Struber könne Hector noch "relativ wenig sagen". Den Spielansatz des Österreichers mit "viel Intensität und Gegenpressing" finde er "grundsätzlich in Ordnung", gab aber zu bedenken: "Die Frage ist, ob er passend ist für so manche Spiele in der 2. Liga."

Denn hier sei es "immer wichtiger", wie die meist favorisierten Kölner im Ballbesitz agieren. "Da gibt es Nachholbedarf, da kann der FC ein bisschen was optimieren, damit in den Phasen, wo sich der Gegner hinten reinstellt, mehr Zug zum Tor kommt", mahnte Hector und schob prompt nach: "Das würde ich mir als Fan jetzt wünschen."

Ob dieser Wunsch bereits am Samstag in Erfüllung geht? Dann empfängt der FC die Eintracht aus Braunschweig, die in den ersten drei Pflichtspielen der Saison schon zwölf Gegentore kassiert hat. Hector wird aus der Fanperspektive verfolgen, ob der Kölner Knoten platzt und doch ein Stürmer seinen Knipserinstinkt unter Beweis stellt.

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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