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1. FC Köln: Erste Kader-Entscheidungen gefallen


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1. FC Köln
Kader-Verkleinerung: Dieses Duo muss als Erstes gehen


17.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Testspiel im Südstadion, von links: Jaka Cuber Potocnik, Fayssal Harchaoui und Nikola Soldo.Vergrößern des Bildes
Testspiel im Südstadion, von links: Jaka Cuber Potocnik, Fayssal Harchaoui und Nikola Soldo. (Quelle: IMAGO/Herbert Bucco/imago-images-bilder)
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Der 1. FC Köln verkleinert wie angekündigt seinen Kader. In der vierten Trainingswoche gibt es aber erstmals personelle Sorgen.

Die ersten Entscheidungen stehen fest. Nikola Soldo und Fayssal Harchaoui trainieren nicht mehr mit dem Profi-Team des 1. FC Köln. Der kroatische Innenverteidiger und der deutsche U17-Weltmeister fallen der angekündigten Kader-Verkleinerung der Geißböcke zum Opfer.

Während Harchaoui ab sofort Teil der Kölner U21 ist und, wie von vornherein geplant, in der Regionalliga West Spielpraxis sammeln soll, stehen die Zeichen bei Soldo auf Trennung. Lizenzbereich-Leiter Thomas Kessler sagt: "Wir sind sehr transparent und offen auf ihn und seinen Interessenvertreter zugegangen. Nikola wird versuchen, den Verein zu verlassen."

Während die Suche nach einem neuen Club läuft, hält sich der Innenverteidiger, der im September 2022 von Lokomotive Zagreb ans Geißbockheim gewechselt war, bei der U21 fit. "Wenn es zwischendrin Gespräche gibt, die er führen möchte, ist er dafür freigestellt und kann das tun", erklärt Kessler das Vorgehen.

Weitere Streichungen sollen folgen

Noch vor der Abreise ins Trainingslager am Sonntag sollen weitere Akteure aus dem Profi-Kader gestrichen werden. So wollen sich die sportliche Leitung und das Trainerteam "noch einmal zusammensetzen, um die ersten Wochen komplett Revue passieren" zu lassen, wie Kessler erklärt.

"Die Truppe soll noch ein bisschen verkleinert werden, um individueller arbeiten zu können", sagt er und nennt, "22 bis 25" Feldspieler als optimale Kader-Größe. Ohne Harchaoui, Soldo und den sich in der Reha befinden Luca Kilian stehen dem FC derzeit 26 Feldspieler zur Verfügung.

Dejan Ljubicic, dem in den vergangenen Monaten Wechselabsichten nachgesagt wurden, soll weiterhin zum Kader zählen. Trainer Gerhard Struber hat sich bereits mehrfach für einen Verbleib seines Landsmanns ausgesprochen, auch wenn der FC dann Gefahr läuft, den 26-Jährigen im Sommer 2025 ablösefrei zu verlieren. Kessler sagt nun: "Zum Glück läuft sein Vertrag erst kommenden Sommer aus. Wir planen voll mit Dejan Ljubicic."

Torhüter-Sorgen? Urbig bricht Training ab

Bei Marvin Schwäbe, der seinen Wechselwunsch schon vor dem Abstieg hinterlegt hatte, gibt es derweil "keinen neuen Stand". Offenbar hat sich weiterhin kein Club gemeldet, zu dem der Torhüter wechseln möchte. "Marvin ist unser Spieler, wenn sich da etwas ändern sollte, werden wir natürlich informieren", erklärt Kessler.

Und wer weiß, ob Schwäbe nicht zeitnah im FC-Tor gebraucht wird. Denn Jonas Urbig, der nach seiner Leih-Rückkehr aus Fürth zur neuen Nummer eins befördert wurde, musste während der Trainingseinheit am Mittwochvormittag vorzeitig vom Platz. Urbig hatte sich offenbar verletzt, der Verein gab bislang aber nicht bekannt, über was für ein Problem der 20-Jährige klagt und ob ihm eine Pause droht.

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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