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Handyverbot an Schulen: Erstes Gymnasium in Köln plant Einführung


Risiken digitaler Medien
Erstes Kölner Gymnasium plant Handyverbot

Von t-online
Aktualisiert am 03.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Handyverbot an SchulenVergrößern des BildesHandyverbot an Schulen (Archivbild). Ein Gymnasium in Köln zieht jetzt Konsequenzen von übermäßiger Smartphone-Nutzung. (Quelle: dpa)
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Ein Gymnasium in Köln erwägt ein Handyverbot, um die Lernumgebung zu verbessern. Dabei soll die Schülergesundheit im Mittelpunkt stehen.

Ein Kölner Gymnasium plant ein Verbot von Smartphones mit dem Ziel, die psychische Gesundheit der Schüler zu schützen, wie der "Kölner Stadtanzeiger" berichtet. Momentan befeuert das Buch "Generation Angst – wie wir unsere Kinder an die virtuelle Welt verlieren" des US-Psychologen Jonathan Haidt die Debatte über die Risiken digitaler Medien für Jugendliche. In dem Buch wird argumentiert, dass exzessive Smartphone-Nutzung bei einer wachsenden Zahl von Schülern zu Suchtverhalten und einer Zunahme psychischer Probleme führt.

Suchtverhalten bei Schülern und Schülerinnen

Barbara Wachten, Schulleiterin des Dreikönigsgymnasiums in Köln, bestätigt diese Beobachtungen und sagte dem "Kölner Stadtanzeiger": "Wir beobachten ein Suchtverhalten bei einer stetig wachsenden Zahl von Schülerinnen und Schülern." Die intensive Nutzung digitaler Medien kann auch negative Auswirkungen auf die Konzentration und Lernfähigkeit der Schüler haben.

Das vorgeschlagene Verbot an der Kölner Schule wird als erster Schritt zur Lösung dieses Problems gesehen. "Wir werden jetzt im Hinblick auf Handys die strengste Schule Kölns", sagte Wachten dem "Kölner Stadtanzeiger". Ab dem neuen Schuljahr möchte sie ein Handyverbot für die Unter- und Mittelstufe einführen. Dabei hofft sie auf Unterstützung von allen Beteiligten, einschließlich der Eltern, deren Aufgabe es ihrer Meinung nach ist, den Handykonsum ihrer Kinder zu regulieren.

Konkret sollen im Klassenraum sogenannte Handyhotels angeschafft werden. Das sind Vorrichtungen mit kleinen Fächern mit Namen für jedes Kind. Dort müssen die Handys morgens hineingelegt werden und können am Ende des Schultags wieder abgeholt werden.

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