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Schleswig-Holstein verlangt praktikablere Corona-Regeln


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Schleswig-Holstein verlangt praktikablere Corona-Regeln

Von dpa
11.03.2022Lesedauer: 1 Min.
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Ein Zettel mit den Hinweisen für die sogenannten 3G und 2G Regeln klebt an einer Bar. (Quelle: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)

Der Bund muss nach Ansicht der schleswig-holsteinischen Landesregierung bei den Corona-Regeln nachbessern. Die Länder bräuchten ein Infektionsschutzgesetz, das sie in der Pandemie handlungsfähig halte, sagte Finanzministerin Monika Heinold am Freitag in Kiel bei einem Treffen mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (beide Grüne). "Wir müssen weiter die Option haben, an Schulen mit Masken arbeiten zu können." Nicht sehr praktikabel sei auch, dass der Landtag bei entsprechenden Zahlen einen Landkreis mehr oder weniger tagesaktuell zu einem Hotspot erklären müsse.

Sie habe Habeck gebeten, diese Gedanken mit nach Berlin zu nehmen, sagte Heinold, die auch Vize-Regierungschefin in Kiel ist. Das Kabinett habe einen Vorschlag unterbreitet, der jetzt im parlamentarischen Verfahren sei, sagte Habeck mit Blick auf das Infektionsschutzgesetz. "Aber wenn man es besser machen kann, dann sollte man es natürlich tun."

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