Kiel Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein weiter unter 1000
Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein ist den fünften Tag in Folge unter dem Wert 1000 geblieben. Sie lag am Dienstag bei 895,0 Neuinfektionen binnen sieben Tagen je 100.000 Einwohner. Am Dienstag zuvor waren es 959,0. Im bundesweiten Durchschnitt lag die Sieben-Tage-Inzidenz nach Angaben des Robert Koch-Instituts vom frühen Dienstagmorgen bei 1206,2.
5207 Corona-Neuinfektionen wurden im Land gemeldet. Das waren etwas mehr als am Montag (5014) - aber deutlich weniger als am Dienstag zuvor (5730). Es wurden drei weitere Corona-Todesfälle registriert, damit stieg die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie auf 1978.
Die Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche - lag bei 5,60 (Vortag: 5,63). Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
Die Zahl der in Krankenhäusern liegenden Covid-19-Patienten sank auf 341 (-5), die der Covid-19-Erkrankten auf Intensivstationen auf 45 (-3), von ihnen mussten 27 beatmet werden.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz hatten weiter der Kreis Stormarn (1403,7), die kreisfreien Städte Flensburg (1247,6) und Neumünster (1202,7), der Kreis Pinneberg (1083,0) und Lübeck (1037,3). Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichneten die Kreise Plön (497,1), Dithmarschen (587,6) und Rendsburg-Eckernförde (669,3).