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Corona in Schleswig-Holstein: Hausärzte starten mit Corona-Impfungen


"Bin froh, dass es losgeht"
Hausärzte in Schleswig-Holstein starten mit Corona-Impfungen

Von dpa
Aktualisiert am 07.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Mitarbeiter einer Arztpraxis hält eine Spritze mit dem Covid-19-Impfstoff in der Hand (Symbolbild): Auch in Kiel und in ganz Schleswig-Holstein ist mit den Impfungen bei den Hausärzten begonnen worden.Vergrößern des Bildes
Ein Mitarbeiter einer Arztpraxis hält eine Spritze mit dem Covid-19-Impfstoff in der Hand (Symbolbild): Auch in Kiel und in ganz Schleswig-Holstein ist mit den Impfungen bei den Hausärzten begonnen worden. (Quelle: Schuldt/dpa)

Sie sollen das Impftempo in Deutschland beschleunigen: Die Hausärzte. In Kiel und ganz Schleswig-Holstein ist nun mit den Corona-Impfungen in den Praxen begonnen worden. Doch ein großes Problem bleibt.

Viele Hausärzte in Schleswig-Holstein haben am Mittwoch mit Corona-Impfungen begonnen. "Ich bin froh, dass es jetzt endlich losgeht", sagte Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) nach dem Besuch einer Arztpraxis in Kiel.

Gerade für die noch nicht geimpften Menschen aus den beiden Gruppen mit der höchsten Priorität sei es ein wunderbares Angebot, wenn jetzt ihre Hausärzte des Vertrauens impfen können. Dann müssten sie auch nicht ins Impfzentrum, wo im Übrigen exzellente Arbeit geleistet werde.

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Garg: "Warte auf Impfstoffflut"

"Unser Hauptproblem nach wie vor ist und bleibt, dass es noch deutlich zu wenig Impfstoff für zu viele Menschen gibt, die eigentlich jetzt schon nach der Impfverordnung des Bundes Anspruch auf eine Impfung hätten", sagte Garg. Er warte nun auf die vom Bund angekündigte Impfstoffflut. "Ich erwarte auch, dass sie kommt", spätestens im Mai, sagte Garg.

Nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH) beteiligen sich zunächst etwa 1.500 von rund 2.000 Hausärzten im Norden an den Impfungen. Jeder von ihnen habe zunächst rund 20 Impfdosen bekommen, sagte die KVSH-Vorsitzende Monika Schliffke.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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