Frostiger Wind So hat der Sturm Tristan Kiel getroffen
Der angekündigte Wintereinbruch hat Kiel anders getroffen als erwartet. Das Schneechaos ist ausgeblieben – Sturm gab es aber trotzdem.
Sturm Tristan hat am Wochenende auch Kiel erreicht. Viele Bürger haben sich auf den Schnee gefreut. Die Angekündigten 60 Zentimeter Schnee sind allerdings ausgeblieben.
Stattdessen wurde es windig an der Förde. Erst am Samstag wurde an der Kiellinie das Kunstwerk "Wind und Wetter" von der Künstlerin Chili Seitz installiert. Zehn Fahnen mit verschiedenen Aufnahmen von Wolkenformationen wurden gehisst. Am Sonntag musste das Werk allerdings wegen des stürmischen Wetters wieder heruntergenommen werden.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Instagram-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Instagram-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Wegen des hohen Wasserpegels, der Teile der Kiellinie überschwemmt, mussten dort Geh- und Radwege gesperrt werden, wie die Stadt in einer Meldung mitteilte. Auch die Fördefahrten der Linie F1 entfallen bis auf Weiteres.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Instagram-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Instagram-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Für viele Unwettertouristen bietet das stürmische Wetter beste Bedingungen und treibt die Schaulustigen an die Förde.
- Stadt Kiel: Pressemitteilung vom 8. Februar
- Eigene Recherche