Keine Großveranstaltungen erlaubt Kieler Woche soll trotz Corona-Verbot stattfinden
Die Veranstalter der Kieler Woche haben ihr Vorhaben bekräftigt, die Kieler Woche im September auszutragen. Zuvor verlängerten Bund und Länder das Verbot von Großveranstaltungen bis Ende Oktober.
Eigentlich wäre am kommenden Samstag die Kieler Woche (KiWo) eröffnet worden, doch aufgrund der Corona-Krise haben die Veranstalter das Fest auf Anfang September verschoben – t-online.de hatte berichtet. "An den Planungen für die etwas andere 'KiWo' ändert auch die Entscheidung von Bund und Ländern zur Verlängerung des Verbots von Großveranstaltungen nichts." Das teilt die KiWo in einer Pressemitteilung mit.
Zu Beginn der Corona-Krise einigten sich Bund und Länder auf ein entsprechendes deutschlandweites Verbot bis Ende August. In dieser Woche verlängerten sie es bis vorerst Ende Oktober.
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Der Kieler SPD-Oberbürgermeister lässt sich in der Mitteilung zitieren: "Das aktuelle Konzept basiert bereits auf den Vorgaben, die bis zum 31. August gelten und nun verlängert werden. Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Personen wird es bei der Kieler Woche ebenso wenig geben wie große Bühnen und Eventflächen.“
Hygienekonzept und Livestreams
Die Kieler Woche vom 5. bis 13. September soll "klein aber fein" werden. Derzeit erarbeite man ein Hygienekonzept – auch die Nachverfolgung von Kontakten soll gewährleistet sein.
Gäste, denen die mögliche Gefahr einer Ansteckung zu groß erscheint, sollen auf vermehrt digitale Angebote zurückgreifen können. So sollen KiWo-Veranstaltungen live gestreamt werden.