Kampf gegen To-go-Becher Kieler Bäcker starten neues Pfandsystem
Kiel hat den Einwegbechern für Kaffee den Kampf angesagt.
Diese Woche ist in Kiel ein neues Pfandsystem für Kaffebecher zum Mitnehmen gestartet. Coffee-to-go gibt es ab sofort in zahlreichen Bäckereien und Cafés in einem Mehrwegbecher. Wer einen Kaffee bestellt, zahlt zu dem Preis für das Getränk zwei Euro Pfand drauf: einen Euro für den Becher und einen für den Deckel. Anschließend kann man den leeren Becher in einem anderen teilnehmenden Geschäft wieder abgeben. Dort wird dann das Pfandgeld zurückerstattet.
Bäcker und das Holstein-Kiel-Stadion machen mit
An der Aktion beteiligen sich die Bäckereien Lyck, Günther, Restez, Steiskal, Andresen, Knuust, Mordhorst, Rönnau, Tackmann, Leefen und Brotgarten. Die Mensen des Studentenwerks Schleswig-Holstein in Kiel bieten ebenfalls den Pfandbecher an. Auch das Holstein-Stadion und die Sparkassen Arena beteiligen sich.
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Die Cafés Elefant am Strand und Ute im Bikini am Falkensteiner Strand sind ebenfalls dabei. Geschäfte, die am Pfandsystem teilnehmen, soll man am Kaffee-Pfandbecher-Plakat erkennen, so die Stadt Kiel in einer Pressemitteilung.
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"Damit wird den Kundinnen und Kunden eine gute Möglichkeit geboten, einen Kaffee im Gehen zu trinken, ohne dabei Abfall zu hinterlassen", so die Idee der Stadt. Es ist die zurzeit größte Pfandbecherinitiative von Coffee-to-go-Bechern in Schleswig-Holstein.