Hilfe in der Corona-Krise Bürgermeisterin sendet Videobotschaft an Kinder und Eltern

Die Situation von Kindern und Jugendlichen während der Corona-Pandemie sorgt für reichlich Diskussion. Die Kieler Bürgermeisterin Treutel will sich dieser Sache nun annehmen und bittet die Kinder um Hilfe.
In einer Videobotschaft wendet sich Bürgermeisterin Renate Treutel nicht nur an die Kieler Bürger, sondern vor allem an die Kinder. "Ich weiß, dass es eine sehr schwere Zeit für Sie und für euch ist. Und ich weiß, dass euch eine ganze Menge zugemutet wird", beginnt sie. Vor allem die Frage, wann Kinder wieder in die Kitas und Schulen gehen können und das gemeinsame Spielen wieder möglich ist, beschäftigt Treutel.
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Um die Fragen der Bürger zu beantworten und gemeinsam eine Möglichkeit zu finden, durch die Pandemie zu kommen, will sich die Bürgermeisterin mit einigen Fachleuten zu einer Bildungskonferenz treffen. Im Februar sollen dann Möglichkeiten zur Verbesserung der Betreuungssituationen besprochen werden. "Dazu brauche ich Sie und euch!", fährt sie in ihrer Videobotschaft fort. Politiker haben bisher weder Kinder noch Eltern selbst befragt. Das wolle sie nun ändern.
Kinder sollen eine Videobotschaft mit ihren Bitten und Ideen aufnehmen und an die Bürgermeisterin schicken. "Damit ich den Entscheidern und Entscheiderinnen sagen kann, was ihr braucht!", heißt es. Alle Botschaften sollen in einem Film zusammengestellt und gehört werden.