Kieler Förde Wasserbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt

Am Dienstagmorgen haben Experten des Kampfmittelräumungsdienstes eine Wasserbombe aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich gesprengt. Die Förde war für Schiffe und Schwimmer gesperrt.
Eine Wasserbombe, die am Montag in 17 Metern Tiefe in der Fahrrinne zwischen Laboe und Kiel-Falckenstein gefunden wurde, konnte am Dienstagmorgen um 7.15 Uhr erfolgreich gesprengt werden.
Dafür wurde die Kieler Förde ab 6.30 Uhr für Schiffe und Schwimmer gesperrt. Auch die Strände wurden abgeriegelt, da die Druckwelle schon in der Nähe des Wassers zu Schäden hätte führen können. Die Sprengung war notwendig, da eine Bergung zu gefährlich gewesen sei, heißt es von der Polizei.
Meeressäuger wurden mittels akustischer Signale vergrämt, um sie vor den Auswirkungen der Sprengung zu schützen. Kurz nach der erfolgreichen Aktion wurde die Förde wieder freigegeben.