Unterstützung für KABS Mückenjäger bekommen neuen Hubschrauber
Die Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage bekommt Unterstützung: Im November soll der Verein einen neuen Hubschrauber erhalten. Zuletzt fielen zwei Fluggeräte aus. Eine Schnakenplage war die Folge.
Die Mückenjäger der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (KABS) sollen laut Informationen des "SWR" einen neuen Hubschrauber bekommen. Das Fluggerät zur Unterstützung bei der Mückenabwehr soll im November per Schiff aus den USA geliefert werden. Es wird in Hockenheim stationiert sein.
Bisher standen der KABS zwei Hubschrauber für den Einsatz zur Schnakenbekämpfung zur Verfügung. Doch in diesem Sommer fielen beide unerwartet aus. Deshalb musste der Einsatz zu Fuß stattfinden.
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"Bei jeder Hochwasserspitze schlüpfen die Larven massenhaft und werden von uns biologisch bekämpft. Die erste Hochwasserspitze im April haben wir ordnungsgemäß bekämpfen können. Bei der zweiten Spitze Ende Mai sind zwei Hubschrauber beim Einsatz ausgefallen", sagte Norbert Becker, Direktor der KABS im Interview mit t-online.de. Das hatte Folgen: "Aufgrund des Ausfalls ist es mancherorts zu einer erheblichen Belästigung gekommen", sagte Becker.