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Karlsruhe: Das sind die beliebtesten KSC-Fanartikel


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Nach dem Aufstieg
Das sind die beliebtesten KSC-Fanartikel

InterviewVon Ariane Lindemann

22.07.2019Lesedauer: 3 Min.
Warmlaufen in den neuen Trikots: Der KSC hat zum Aufstieg in die Zweite Liga einiges im Merchandising, wie neue Trikots, verändert.Vergrößern des Bildes
Warmlaufen in den neuen Trikots: Der KSC hat zum Aufstieg in die Zweite Liga einiges im Merchandising, wie neue Trikots, verändert. (Quelle: imago-images-bilder)

Zum Saisonstart hat der KSC einen neuen Pop-up-Store am Rondellplatz eröffnet. Was sich nach dem Aufstieg in die Zweite Liga bei den Fanartikeln geändert hat, darüber hat t-online.de-Autorin Ariane Lindemann mit Stefanie Bandura, der Leiterin des KSC-Merchandising, gesprochen.

t-online.de: Es gibt ja bereits einen Fanshop direkt im Stadion. Warum braucht es dann neuerdings auch noch einen Store mitten in der Innenstadt?

Stefanie Bandura: Wir wollten gerade zum Start in die erste Saison nach dem Aufstieg auch in der Innenstadt von Karlsruhe präsent sein und nicht nur am Stadion. Einfach, weil die Erreichbarkeit hier eine andere ist und wir näher an den Fans sind. Deswegen haben wir unseren Store eröffnet, der noch bis zum 24. August hier bleiben wird.

Worin unterscheiden sich Pop-up-Store und Fanshop im Wildparkstadion?

Hier am Rondellplatz haben wir eine kleinere Auswahl, weil wir hier wesentlich weniger Platz haben. Wir beobachten jetzt, was besonders gefragt ist, um uns dann nächstes Jahr an dieser Stelle noch mal mit einem kleinen Store zu präsentieren.

Es ist also fest geplant, auch nach dem 24. August einen Standort hier in der Innenstadt anzubieten?

Ja, wir werden ab Juli 2020 in den neuen Räumlichkeiten der Volksbank einen kleinen Store beziehen. Das komplette Sortiment wird es weiterhin beim Stadion geben.

Hat sich der Aufstieg des KSC bei Ihnen in den Verkaufszahlen widergespiegelt?

Nein, wir sind gerade erst gestartet, da liegen noch keine Zahlen vor. Aber in der Zeit vor dem Aufstieg hat es bereits einen Zuwachs an Verkäufen gegeben. Das ist für uns eine spannende Zeit. Die Fans fiebern mit und wollen ihre Solidarität mit ihrem Verein, auf den sie stolz sind, auch zeigen.

Wie schätzen Sie das Geschäft denn in den nächsten Monaten ein?

Ich denke, dass es ganz gut laufen wird. Wir haben viele neue Artikel, wie zum Beispiel neue Trikots und die "gemeinsam geschafft"-Shirts. Auch in den nächsten Wochen werden noch neue Artikel dazu kommen.

Welche Fanartikel sind am meisten gefragt? Gibt es da Unterschiede zwischen der Zeit vor dem Aufstieg und jetzt?

Die Klassiker sind und bleiben Caps, Schals und Mützen. Neben den Trikots sind sie natürlich immer die wichtigsten Artikel. Jetzt gibt es das neue Trikot, das verkauft sich besonders gut. Bekleidung allgemein ist konstant beliebt. Gerade auch T-Shirts, Hoodies und Dinge, die alltagstauglicher sind, als die Trikots werden gerne gekauft. Was ich über die letzten Jahre zudem beobachtet habe, ist, dass Babysachen immer beliebter werden. Das Ganze fing ursprünglich mit einem KSC-Schnuller an. Inzwischen haben wir auch Kleidung in allen Größen im Sortiment – von den ganz Kleinen, bis hin zu den Erwachsenen.

Haben Sie auch eher ungewöhnliche Fanartikel?

Ich bin jetzt schon eine Weile dabei, für mich ist nichts mehr so wirklich ungewöhnlich. Ich denke aber, eine Besonderheit bei uns im Angebot ist zum Beispiel der KSC-Gartenzwerg, der hat auch ein neues Design bekommen. Und vielleicht noch der KSC-Gin.

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Abgesehen von Fanartikeln, verkaufen Sie Eintritts- und Dauerkarten. Hat sich da der Aufstieg bemerkbar gemacht?

Die Nachfrage ist durch den Aufstieg klar gestiegen. Die Attraktivität der Liga ist jetzt eine ganz andere. Da wir im Stadion durch den Umbau keine großen Kapazitäten mehr haben, wollen sich viele noch schnell eine Dauerkarte sichern. Der freie Verkauf geht jetzt erst los.

Gibt es neben dem Pop-up-Store dieses Jahr noch andere Aktionen?

Wir werden wie jedes Jahr auf der Messe "Offerta" mit einem Merchandise-Stand vertreten sein und zum fünften Mal auch auf dem Weihnachtsmarkt. Und auch auf dem "Fest" in der Günther-Klotz-Anlage hatten wir einen Stand mit einer Fotobox.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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