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Kunstfestspiele Herrenhausen: Pandemie hinter sich lassen


Hannover
Kunstfestspiele Herrenhausen: Pandemie hinter sich lassen

Von dpa
17.02.2022Lesedauer: 2 Min.
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"Aufatmen" nach zwei Jahren der Corona-Pandemie wollen die Kunstfestspiele Herrenhausen in Hannover - mit zwei Uraufführungen und sechs deutschen Erstaufführungen. "Wir wollen mit unserem Publikum zusammen aufatmen nach zwei Jahren der Unsicherheit und Unberechenbarkeit", sagte Intendant Ingo Metzmacher am Donnerstag. Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) erklärte, die Kunstfestspiele seien es gewohnt, Menschen zusammenzubringen und "aus ungewöhnlichen Verbindungen Neues zu schaffen. Diese Qualitäten erweisen sich in den Corona-Zeiten als ebenso notwendig wie hilfreich". Das Festival läuft vom 12. bis 29. Mai.

Eröffnet werden die Kunstfestspiele Herrenhausen mit der Film- und Theaterinszenierung "The Lingering Now, Our Odyssey II" von der Brasilianerin Christiane Jatahy, die im Juni 2022 den Goldenen Löwen der Venedig Biennale für ihr Lebenswerk erhält. Auch am Auftaktwochenende wird die Komposition "rwḥ 1-4" uraufgeführt, die die Kunstfestspiele auf Anregung von sechs Chören aus Hannover bei dem französischen Komponisten Mark Andre in Auftrag gegeben haben.

Zu den Festspiel-Höhepunkten zählen den Angaben zufolge auch zwei Produktionen mit der Sängerin Sofia Jernberg und die Musiktheater- und Tanzproduktion "Bilderschlachten" der Choreographin Stephanie Thiersch und der Komponistin Brigitta Muntendorf. Das Festival umfasst Musik vom Barock bis zu elektronischer Musik mit Tanz, Film, Theater und Installationen. 21 Produktionen und rund 80 Einzelveranstaltungen sind geplant.

Die Organisatoren betonten, die Kunstfestspiele hätten auch in den Corona-Jahren 2020 und 2021 stattgefunden. Im vergangenen Jahr waren sie eines der bundesweit ersten Festivals mit Präsenz-Aufführungen nach der Corona-Zwangspause, teils gab es auch ein Online-Programm. Aber: "Die Aufführungen entfalten erst durch das gemeinsame Erleben ihre ganze Kraft", betonte Metzmacher. "Ein Erleben, bei dem wir tatsächlich endlich einmal gemeinsam aufatmen können."

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