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Hamburg: Winternotprogramm hat 700 Plätze für Obdachlose


Ab 1. November
Winternotprogramm für obdachlose Personen beginnt

Von t-online, dpa
24.10.2024 - 14:51 UhrLesedauer: 1 Min.
Eine obdachlose Person geht durch Hamburg (Symbolbild): Das Winternotprogramm stellt Hunderte zusätzliche Übernachtungsplätze bereit.Vergrößern des BildesEine obdachlose Person geht durch Hamburg (Symbolbild): Das Winternotprogramm stellt Hunderte zusätzliche Übernachtungsplätze bereit. (Quelle: IMAGO / Panthermedia)

Hamburg startet ab dem 1. November das Winternotprogramm mit 700 Übernachtungsplätzen für obdachlose Menschen. Neben einem warmen Schlafplatz gibt es auch Beratung und Betreuung.

In knapp einer Woche beginnt in Hamburg das Winternotprogramm der Stadt, das mehr als 700 zusätzliche Übernachtungsplätze für obdachlose Menschen bereitstellt. Ab dem 1. November werden 400 Plätze in den Fördern & Wohnen-Einrichtungen an der Friesenstraße in Hammerbrook und 300 Plätze an der Châu-und-Lân-Straße in Moorfleet verfügbar sein. Diese Maßnahme soll wohnungslosen Personen Schutz vor Erfrierungen und eine Unterkunft bieten, teilte die Sozialbehörde mit.

Die zusätzlichen Schlafplätze sollen während der kalten Jahreszeit das Angebot in den bestehenden Notübernachtungsstätten im Pik As am Interimsstandort Eiffestraße (330 Plätze) und der Frauen-Einrichtung Hinrichsenstraße (60 Plätze) ergänzen. Zudem stehen laut Angaben etwa 100 weitere Schlafplätze bereit, die von verschiedenen Kirchengemeinden in Containern zur Verfügung gestellt werden.

Winternotprogramm bietet "Wege aus der Obdachlosigkeit"

Die Übernachtungsangebote stehen täglich von 17 Uhr bis 9 Uhr am nächsten Morgen zur Verfügung. Neben einem Bett, einer Mahlzeit und sanitären Einrichtungen gibt es auch Beratung und Betreuung. Die Nutzung ist kostenlos und kann auf Wunsch anonym erfolgen. Ein Busshuttle soll zwischen der Innenstadt und den Einrichtungen verkehren.

Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer (SPD) sagte, dass das Winternotprogramm mehr als nur ein Dach über dem Kopf sei. "Als niedrigschwelliges Hilfsangebot bietet es obdachlosen Menschen auch eine umfassende Sozialberatung mit dem Ziel, sie zu stärken und ihnen perspektivisch Wege aus der Obdachlosigkeit aufzuzeigen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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