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Hamburg: Millionenfehler auf der Elbchaussee – Radweg muss wieder weg


Zu gefährlich
Millionenfehler auf der Elbchaussee: Radweg muss wieder weg

Von t-online, hof

24.09.2024 - 15:25 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein Teil des neuen Radwegs an der Elbchaussee (Symbolfoto): Auf einem anderen Abschnitt wird es für Radfahrer eng.Vergrößern des BildesEin Teil des neuen Radwegs an der Elbchaussee (Symbolfoto): Auf einem anderen Abschnitt wird es für Radfahrer eng. (Quelle: IMAGO / Funke Foto Services)

Ausgaben in Millionenhöhe und jahrelange Bauarbeiten sollten den Verkehr auf der Elbchaussee verbessern. Doch jetzt ist ein grober Planungsfehler öffentlich geworden.

Ein Teil des neu eingerichteten Radwegs auf der Elbchaussee muss wieder entfernt werden. Nachdem sich herausgestellt hat, dass die Straße an mehreren Stellen nicht breit genug ist, um Radfahrer mit genug Sicherheitsabstand zu überholen, wurden weitere Baumaßnahmen gestoppt. Darüber berichtete zuerst die "Bild".

Die Sanierung der Elbchaussee, die im Mai 2021 begann, kostete insgesamt über 30 Millionen Euro und umfasste neben der Erneuerung von Trinkwasser-, Strom- und Gasleitungen auch eine komplette Fahrbahnüberholung. Nach Abschluss der Arbeiten wurden neue Radwege markiert.

Straße viel zu schmal zum Überholen von Radfahrern

Doch wie sich nun herausstellt, war dies ein Planungsfehler. Laut Informationen von "Bild" hat die Polizei weitere Baumaßnahmen für den Radweg gestoppt. "Die Polizei hat festgestellt, dass die Situation gefährlich ist und nicht so bleiben kann", erklärte Polizeisprecherin Sandra Levgrün gegenüber der Zeitung.

Konkret geht es um den Abschnitt in Höhe der Manteuffelstraße. Das Überholen von Radfahrern in Richtung Blankenese ist hier gefährlich. Autofahrer könnten den vorgeschriebenen Mindestabstand von 1,5 Metern nicht einhalten, ohne in den Gegenverkehr zu geraten. Ein weiteres Sicherheitsrisiko sei das Fehlen einer mittigen Fahrbahnmarkierung auf der Straße, was potenziell zu Unfällen führen könne.

"Es gibt Gespräche mit der Verkehrsbehörde, um eine Alternative zu finden", sagte Levgrün der "Bild" weiter. Die Hamburger Verkehrsbehörde arbeitet nun an einer alternativen Lösung für den Fahrradweg, um sowohl Radfahrer als auch Autofahrer besser schützen zu können.

Verwendete Quellen
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