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S-Bahn Hamburg: Betrunkener würgt Sicherheitsmitarbeiter der Bahn


Ausraster nach Kontrolle
Betrunkener würgt Sicherheitsmitarbeiter der Bahn

Von t-online, cch

19.08.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 116751875Vergrößern des BildesS-Bahnstation Reeperbahn (Archivbild): Ein Fahrgast reagierte aggressiv auf eine Kontrolle. (Quelle: Han/imago-images-bilder)

Ein junger Mann kann in der S-Bahn in Hamburg keinen Fahrschein vorzeigen. Es kommt zu einem Gerangel. Dann schlägt der junge Mann zu.

Ein 22-Jähriger ist nach einer Fahrkartenkontrolle in der Hamburger S-Bahn am Sonntag offenbar ausgerastet. Er soll laut einer Polizeimitteilung zwei Sicherheitsmitarbeiter der Bahn verletzt haben.

Nach den derzeitigen Ermittlungen der Bundespolizei fuhr der 22-Jährige mit der S1 von Altona in Richtung Reeperbahn. Gegen 13.50 Uhr fragten ihn die beiden Sicherheitsmitarbeiter nach einem Fahrschein. Da er diesen nicht vorweisen konnte, forderten ihn die Kontrolleure auf, die S-Bahn zu verlassen.

Fahrgast und Kontrolleure stürzen auf Bahnsteig

Doch der Mann weigerte sich. Daraufhin kam es laut Polizeiangaben zu einem "Gerangel zwischen den Beteiligten." In dessen Folge stürzten die drei Männer aus dem Zug auf den Bahnsteig. Im Anschluss würgte der 22-Jährige den Schilderungen zufolge einen der Sicherheitsmitarbeiter und schlug ihm mehrfach ins Gesicht. Dennoch gelang es den Bahnmitarbeitern schließlich, den Mann festzuhalten und zu beruhigen.

Als die Bundespolizei eintraf, brachte ein Krankenwagen die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes in ein Krankenhaus. Genaue Angaben zur Schwere ihrer Verletzungen konnte die Bundespolizei bisher nicht machen.

Aggressiver Fahrgast war betrunken

Bei dem Fahrgast ohne Fahrschein stellten die Beamten derweil einen Atemalkoholwert von 2,25 Promille fest. Er wurde auf das Polizeirevier am Hauptbahnhof gebracht und in Gewahrsam genommen.

Ihm droht nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Die Bundespolizei sicherte Videoaufnahmen von den Sicherheitskameras vor Ort.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizeiinspektion Hamburg vom 19. August 2024
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