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Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein: So viel Fisch kauften die Norddeutschen 2023


Lachs, Thunfisch und Co.
So viel Fisch kauften die Norddeutschen 2023

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 15.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Fischwirtschaft in DeutschlandVergrößern des BildesFischverkauf (Symbolbild): In ganz Deutschland wurde im vergangenen Jahr weniger Fisch gekauft. (Quelle: Christian Charisius/dpa/dpa-bilder)

In den norddeutschen Bundesländern wird traditionell der meiste Fisch gegessen. 2022 war der Pro-Kopf-Verbrauch in Bremen am höchsten, 2023 hatte ein anderes Bundesland die Nase vorn.

Der meiste Fisch ist auch 2023 im Norden Deutschlands gegessen worden. So lösten die Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 6,7 Kilogramm die Bremerinnen und Bremer mit einem Verbrauch von 6,4 Kilogramm ab. Das geht aus Daten des Fisch-Informationszentrums hervor.

Danach folgten mit jeweils 6,1 Kilogramm Hamburg und Niedersachsen. Aus dem Rahmen fiel den Angaben zufolge nur das Ostsee-Land Mecklenburg-Vorpommern. Mit 5,1 Kilogramm landete der Nordosten im Ranking im hinteren Drittel. Den letzten Platz belegte wie schon im Vorjahr Baden-Württemberg mit 4,7 Kilogramm Fisch pro Kopf. Der Bundesschnitt lag bei 5,4 Kilogramm und damit bei 200 Gramm weniger als im Jahr zuvor.

Verbraucher geben mehr Geld für Fisch aus

Insgesamt kauften Deutschlands Privathaushalte im vergangenen Jahr erneut weniger Fisch, gaben dafür aber mehr Geld aus. 418.240 Tonnen Fisch und Meeresfrüchte gingen über den Verkaufstreseb, wie die Vorsitzende des Fisch-Informationszentrums, Petra Weigl, in Hamburg sagte. Das seien rund 4,2 Prozent weniger als im Jahr 2022. Dafür gaben die Verbraucher den Angaben zufolge knapp 5,1 Milliarden Euro aus – fast 3,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

"Das ist ein Rekord, der nur von den beiden Ausnahmejahren während der Corona-Pandemie übertroffen wird", erklärte Weigl. So hatten die Haushalte im letzten Vor-Corona-Jahr 2019 fast 401.000 Tonnen Fisch und Meeresfrüchte gekauft und dafür knapp 4,1 Milliarden Euro ausgegeben. Lag der Kilopreis damals bei durchschnittlich 9,80 Euro, erreichte er im vergangenen Jahr 12,13 Euro. Das ist ein Anstieg von fast 24 Prozent.

Diesen Fisch essen die Deutschen am liebsten

Der Lieblingsfisch der Deutschen war 2023 der Lachs. Danach folgten laut Weigl wie im Vorjahr der Thunfisch, der Hering und die Garnelen. Sie zusammen deckten zwei Drittel des gesamten Marktes ab. Ebenfalls gern gegessen wurden Forellen, Tintenfische, Kabeljau, Makrelen und Welse.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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