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Streik beim NDR von Mittwoch bis Freitag: Fallen Sendungen aus?


Verdi erhöht Druck
Heute Streik beim NDR: Fallen Sendungen aus?

Von t-online, pb

Aktualisiert am 07.08.2024Lesedauer: 1 Min.
NDR-Moderatorin Bettina Tietjen (Archivfoto): Ihre Talkshow musste wegen eines der letzten Verdi-Streiks schon einmal ausfallen.Vergrößern des BildesNDR-Moderatorin Bettina Tietjen (Archivfoto): Ihre Talkshow musste wegen eines der letzten Verdi-Streiks schon einmal ausfallen. (Quelle: IMAGO/Stephan Wallocha/imago)

Nächste Runde im Tarifkonflikt zwischen dem NDR und Verdi: Über zwei Tage hinweg wird bei dem Sender nun gestreikt.

Die Gewerkschaft Verdi hat einen erneuten Warnstreik beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) angekündigt. Der Ausstand soll am Mittwoch, den 7. August, um 12 Uhr beginnen und bis Freitag, den 9. August um 1.30 Uhr, andauern.

Bereits in den vergangenen Monaten kam es beim NDR zu Streiks: Zuletzt führte ein Warnstreik im Juni dazu, dass ein geplantes Silbermond-Konzert in Hannover abgesagt werden musste. Auch im NDR-Fernsehprogramm gab es Ausfälle, darunter mehrere Ausgaben der "NDR Talkshow" sowie einige Nachrichtensendungen bei NDR Info.

Ob und in welchem Umfang es durch den Warnstreik zu Programmausfällen kommen wird, ist derzeit noch unklar. Zuhörer und Zuschauer müssen jedoch mit möglichen Einschränkungen im NDR-Angebot rechnen.

Verdi ringt mit dem NDR in Tarifverhandlungen

Der neue Warnstreik steht im Zusammenhang mit den laufenden Tarifverhandlungen. Verdi fordert einen neuen Gehalts- und Honorartarifvertrag für freie und feste Beschäftigte, der den Erhalt der Kaufkraft durch die NDR-Löhne sicherstellen soll.

Die Gewerkschaft kritisiert, dass es seit Mai 2021 lediglich eine Entgelt-Steigerung von vier Prozent gegeben habe, während die Verbraucherpreise bis Juni 2024 um 16,4 Prozent gestiegen seien. Verdi fordert daher eine Erhöhung der Honorare um 10,5 Prozent.

Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 27. August angesetzt. Laut Verdi soll sich diese darauf beschränken, "vom Sender lediglich den Ausgleich der Inflation der vergangenen Jahre zu verlangen."

Verwendete Quellen
  • ndr.verdi.de: Mitteilung vom 05.08.2024
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