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Pilze sammeln in Hamburg: Geheimtipps für Wald und Forst im Herbst


Ausflug in den Wald
Geheimtipps für die Pilz-Suche: Hier sind die besten Gebiete in Hamburg

Von t-online, kg

20.09.2024 - 10:44 UhrLesedauer: 2 Min.
Pilzsaison: Sie ist in vollem Gange – nur leider fehlt an vielen Orten im Wald der für Pilze lebenswichtige Regen.Vergrößern des BildesPilzsaison: Sie ist in vollem Gange – nur leider fehlt an vielen Orten im Wald der für Pilze lebenswichtige Regen. (Quelle: Jens Wolf/dpa)

Es ist Pilzzeit und auch rund um Hamburg lassen sich die besonderen Leckerbissen aufspüren. Hier werden Sammler fündig.

Ab Montag kommt der Regen und das bei gemäßigten Temperaturen. Pilz-Sucher wissen: Dann sprießen die Pilze wieder aus dem Boden. Allerdings nicht überall. Trotz optisch optimaler Bedingungen, also moosigem Untergrund in Mischwäldern, kann es sein, dass dennoch kein einziger essbarer Pilz wächst. Es braucht das richtige Pilzrevier, um fündig zu werden.

Als ein Favorit gilt das Waldgebiet Klövensteen im Westen Hamburgs. Der mehr als 513 Hektar große Forst besteht aus Mischwald, aber auch Streuobstwiesen durchbrechen das Waldgebiet. Vor allem entlang der Landesgrenze zu Schleswig-Holstein soll man fündig werden. Wer im Süden Hamburgs auf Pilz-Jagd gehen möchte, kann sich in den Bus der Linie 340 setzen und bis zur Haltestelle Appelbütteler Weg fahren, berichtet das "Hamburg Magazin". Der Eißendorfer Forst ist unter Pilzsammlern ein bekanntes Revier und beginnt unweit der Haltestelle. Im Volksdorfer Wald ist die Fundquote hoch. Mit der U1 fährt man bis zum Meiendorfer Weg. Dort erstreckt sich direkt östlich der Haltestelle der Forst.

Sachsenwald als Pilz-Gebiet

Eingefleischte Pilzfreunde setzen auch auf den Sachsenwald. Doch mit einer Größe von mit knapp 70 Quadratkilometern ist der Forst nicht nur das größte zusammenhängende Waldgebiet Schleswig-Holsteins, sondern auch ein kaum zu überblickendes Areal. Wer hier auf Pilz-Suche gehen will, muss entweder viel Zeit mitbringen oder das große Gebiet systematisch in kleinere Areale einteilen. Denn: Leider verraten Pilz-Freunde nicht "ihre" Fundstellen.

Weitere Pilz-Gebiete finden sich in der Revierförsterei Hausbruch unweit der S-Bahn-Station Neuwiedenthal – und auch im Niendorfer Gehege kann man fündig werden. Wichtig: Häufig wachsen Pilze dort, wo es etwas lichter wird und der Boden von nicht zu viel Laub bedeckt wird.

Ungeübte Sucher können sich auch geführten Pilz-Suchen anschließen. Bei Wildschytz haben sich Waldfreunde zusammengetan und veranstalten deutschlandweit Pilz-Suchen und Seminare zu den Röhrlingen. Die rund dreistündige Wanderung durch Waldgebiete im Süden oder Osten Hamburgs kostet 49 Euro.

Verwendete Quellen
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