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Taylor Swift in Hamburg: Keine Karte? Besonderer Livestream schafft Abhilfe


Besonderer Zugang für Fans
Swift lässt Hamburg erbeben – hier ist der Livestream

Von t-online, mkr

23.07.2024Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240717-99-765836Vergrößern des BildesPop-Ikone Taylor Swift: Die Sängerin tritt am Dienstag und Mittwoch in Hamburg auf. (Quelle: Marius Becker/dpa)

Keine Karte für Taylor Swift in Hamburg ergattert? Für alle Zuhausegebliebenen gibt es eine alternative Möglichkeit, zumindest einen Aspekt der Konzerte zu erleben.

Für Fans von Taylor Swift, die keine Karte für eines der beiden Konzerte ergattern konnten, gibt es in Hamburg eine ungewöhnliche Alternative: Wissenschaftler bieten einen Livestream der seismischen Wellen an, die während der Auftritte der Pop-Ikone entstehen.

Die Universität Hamburg und das "WAVE"-Netzwerk in der Science City Hamburg Bahrenfeld ermöglichen Interessierten, die Vibrationen der Swift-Konzerte am 23. und 24. Juli im Volkspark in Echtzeit zu verfolgen. Das hochmoderne seismische Messnetzwerk, bestehend aus 19 Kilometern Glasfaserkabel, entspricht 19.000 Sensoren und bietet eine bisher unerreichte Auflösung.

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"WAVE" ermöglicht es nach Angaben der Universität Hamburg, die Vibrationen der zwei Kilometer entfernten Konzerte aufzunehmen. "Geophysik haben bereits in verschiedenen Ländern die durch Taylor-Swift-Konzerte erzeugten Wellen gemessen, allerdings verfügt die Science City über ein Messnetzwerk mit einmaliger Auflösung", erklärt Prof. Dr. Céline Hadziioannou, Professorin für Seismologie an der Universität Hamburg, in einer Mitteilung.

Taylor Swift in Hamburg: Livestreams sind kostenlos

Die Livestreams, die an beiden Konzerttagen um 18 Uhr starten, sind kostenlos und ohne Anmeldung zugänglich. Sie sollen nicht nur Unterhaltung bieten, sondern auch die Funktionsweise und Möglichkeiten des "WAVE"-Netzwerks demonstrieren.

Das Projekt, an dem auch der PETRA III-Beschleuniger und der Röntgenlaser European XFEL beteiligt sind, dient zukünftig der Beobachtung von Veränderungen im Untergrund und Experimenten zur Gravitationswellendetektion.

Für weitere Informationen können Interessierte die "WAVE"-Webseite besuchen, wo auch die Links zu den Livestreams veröffentlicht werden.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Universität Hamburg vom 22. Juli 2024 (per E-Mail)
  • wave-hamburg.eu: Webseite des "WAVE"-Netzwerks
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