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Hochbahn Hamburg: Neuer Tarifvertrag statt Streik bei Bussen und Bahnen


Neuer Tarifvertrag
Drohender Streik bei Bussen und Bahnen verhindert

Von t-online, fbo

12.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Eine U-Bahn der Linie U3 in Richtung Hauptbahnhof (Symbolbild): Vorerst droht kein neuer Streik bei der Hamburger Hochbahn.Vergrößern des BildesEine U-Bahn der Linie U3 in Richtung Hauptbahnhof (Symbolbild): Vorerst droht kein neuer Streik bei der Hamburger Hochbahn. (Quelle: IMAGO/Hanno Bode)

Der drohende Streik bei der Hamburger Hochbahn fällt aus. Das Unternehmen und die Gewerkschaft Verdi haben sich doch noch geeinigt.

Kein Streik bei Bussen und Bahnen in Hamburg: Nach fünf Verhandlungsrunden haben die Hochbahn und Verdi einen neuen Entgelttarifvertrag geschlossen. Das teilte das Unternehmen am Freitag mit.

Angestellte der Hochbahn sollen ab dem 1. Januar 2025 2,4 Prozent mehr Lohn bekommen, mindestens aber soll der Anstieg bei 120 Euro liegen. Zusätzlich erhalten alle tariflich Beschäftigten eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 1.500 Euro, die noch in diesem Jahr ausgezahlt wird. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis Ende 2025.

Hochbahn und Verdi führten "intensive Gespräche"

"Es waren intensive, konstruktive Gespräche. Auf beiden Seiten herrschte der Wille, ein Ergebnis auf dem Verhandlungsweg zu erreichen. Es ist für unsere Mitarbeitenden – vor allem im Paket mit dem im Frühjahr abgeschlossenen Manteltarifvertrag – ein wirklich gutes Ergebnis", sagte Saskia Heidenberger, Personalvorständin der Hochbahn.

Kernpunkt der Einigung war die stufenweise Reduzierung der Wochenarbeitszeit von derzeit 39 Stunden auf 37 Stunden bis zum 1. Juli 2027. Zudem wurde der Urlaubsanspruch für alle Beschäftigten ab 2026 von 30 auf 31 Tage erhöht. Beide Tarifparteien einigten sich auch darauf, die Schichtzulagen für geteilte Dienste, Nacht-, Wochend- und Feiertagsarbeit zu erhöhen.

In der vergangenen Woche hatte Verdi seinen Mitgliedern mitgeteilt, sich auf einen möglichen Streik in Hamburg am 12. und 13. Juli vorzubereiten. "Die Hochbahn will den Reallohnverzicht und es braucht jetzt eure Antwort darauf", hieß es von der Gewerkschaft.

Verwendete Quellen
  • Hamburger Hochbahn AG: Pressemitteilung vom 12. Juli 2024
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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