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A1 in Hamburg: Stau-Chaos Richtung Lübeck – wegen Norderelbbrücke


Norderelbbrücke
Stau-Chaos auf der A1 – wegen Notfall-Sanierung

Von t-online, mkr

Aktualisiert am 12.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Bauprüfer kontrollieren die Norderelbbrücke (Archivbild): Am Freitag kommt es zu Behinderungen auf Norderelbbrücke in Richtung Lübeck.Vergrößern des BildesBauprüfer kontrollieren die Norderelbbrücke (Archivbild): Am Freitag droht Autofahrern Stau in Richtung Lübeck. (Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa)

Wegen dringender Sanierungsarbeiten an der Norderelbbrücke ist die A1 Richtung Lübeck am Freitag teilweise gesperrt. Am Mittag kommt es zu erheblichen Staus.

Zum Start in das Wochenende müssen sich Autofahrer auf der A1 in Richtung Lübeck auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Seit Freitag, 12. Juli, um 8 Uhr ist die Autobahn in Hamburg aufgrund von Sanierungsarbeiten an der Norderelbbrücke nur einspurig befahrbar. Betroffen ist der Abschnitt zwischen dem Autobahndreieck Hamburg-Norderelbe (36) und dem Autobahndreieck Hamburg-Südost (35).

Das führt dazu, dass es am Freitagmittag zwischen dem Maschener Kreuz und dem Dreieck Norderelbe zu 13 Kilometern Stau kommt. Nach Angaben der Verkehrsmanagementzentrale (VMZ) beträgt der Zeitverlust rund 70 Minuten, also mehr als eine Stunde. Die Teilsperrung soll noch bis 16 Uhr andauern.

Die Autobahn GmbH teilte mit, dass ein Schaden an einer Übergangskonstruktion der Norderelbbrücke festgestellt wurde, der sofort behoben werden müsse. Die Arbeiten sollen verhindern, dass sich der Schaden vergrößert. Dafür müssen zwei Fahrstreifen gesperrt werden.

In die Jahre gekommene Norderelbbrücke wird ständig überwacht

Die Norderelbbrücke wurde in den 1960er-Jahren gebaut und ist seitdem ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Ursprünglich war sie für zwei Fahrstreifen je Richtung ausgelegt. In den 1980er-Jahren wurden die Seitenstreifen als zusätzliche Fahrspuren genutzt, um das gestiegene Verkehrsaufkommen zu bewältigen.

Allerdings ist die Brücke für die heutigen Verkehrsmengen nicht ausgelegt. Sie soll nach Fertigstellung einer neuen Brücke abgerissen werden. Bis dahin wird sie durchgehend überwacht und Schäden werden sofort repariert, um die Verfügbarkeit sicherzustellen.

Die Übergangskonstruktion gleicht die Bewegungen des Brückenüberbaus aus, die durch Temperaturschwankungen und Verkehrslasten entstehen. Diese Bewegungen können wenige Millimeter bis mehrere Meter betragen. Das Bauelement schiebt sich auseinander oder zusammen, um diese Veränderungen auszugleichen.

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