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Hagen-Hohenlimburg: Zukunft des ThyssenKrupp-Federnwerks auf der Kippe


Mitarbeiter bangen um ihre Jobs
Zukunft des ThyssenKrupp-Federnwerks auf der Kippe

Von t-online
Aktualisiert am 20.08.2019Lesedauer: 1 Min.
Thyssenkrupp in Essen: 400 Mitarbeiter in Hohenlimburg bangen derzeit um ihren Job.Vergrößern des Bildes
Thyssenkrupp in Essen: 400 Mitarbeiter in Hohenlimburg bangen derzeit um ihren Job. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Mitarbeiter des ThyssenKrupp-Werkes in Hagen-Hohenlimburg bangen um ihre Arbeitsplätze. Weil der Konzern umstrukturiert werden soll, droht dem Werk die Schließung.

Die Mitarbeiter des ThyssenKrupp-Federnwerks in Hagen-Hohenlimburg bangen um ihre Arbeitsplätze. Weil das Unternehmen wirtschaftlich im Moment auf keinen grünen Zweig kommt, will der Chef des Konzerns, Guido Kerkhoff, das Unternehmen umbauen. 400 Mitarbeiter fürchten deshalb, ihren Job zu verlieren.

Schon seit Jahren gibt es Diskussionen über eine mögliche Schließung oder Verlagerung des Werkes, in dem seit 1912 Federn produziert werden. Immer wieder mussten die Mitarbeiter Zugeständnisse machen. So bekommen sie für 39,5 Arbeitsstunden pro Woche inzwischen nur noch 35 Stunden bezahlt.


Nach einer Betriebsversammlung der Mitarbeiter am Dienstag tagt am Mittwoch der Aufsichtsrat in Essen. Offenbar sollen dort mehrere Szenarien diskutiert werden. Auch ein Verkauf der Federnsparte ist offenbar nicht ausgeschlossen.

Verwendete Quellen
  • WDR
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