Beschlagnahmte Währungen Hessen verkauft Bitcoins im Wert von 100 Millionen Euro
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat einen Weg gefunden, die Staatskassen aufzufüllen. Die Ermittler haben beschlagnahmte Bitcoins verkauft – so kam ein hoher Millionenbetrag zustande.
Durch den Verkauf beschlagnahmter Kryptowährungen hat das Land Hessen rund 100 Millionen Euro eingenommen. Wie das Justizministerium am Dienstag mitteilte, ist das über ein besonderes Verfahren der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität bei der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt gelungen.
Details dazu sollen am Mittwochmittag bei einem Pressetermin in Frankfurt vorgestellt werden.
Die Kryptowährungen seien bei einem umfangreichen Ermittlungsverfahren in großem Umfang sichergestellt worden. Kryptowährungen wie Bitcoins sind ein digitales Geldsystem, das ohne Zentralbanken und unabhängig von Regierungen funktioniert.
- Nachrichtenagentur Dpa