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Frankfurt: Lufthansa-Piloten drängen auf schnelle Tariflösungen


Gespräche Ende März
Lufthansa vor Tarifgesprächen: Piloten fordern schnelle Lösungen

Von t-online, dpa
18.03.2025 - 15:25 UhrLesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250318-935-497597Vergrößern des Bildes
Lufthansa-Maschinen (Symbolbild): Piloten fordern rasche Lösungen im Tarifkonflikt. (Quelle: Andreas Arnold)
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Lufthansa steht vor herausfordernden Tarifgesprächen. Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit pocht auf schnelle Lösungen.

Die Pilotengewerkschaft VC Cockpit hat das Management der Lufthansa zu Gesprächen Ende März eingeladen. Ziel ist es, die Tarifkonflikte bei der Airline zu lösen. Der VC-Präsident Andreas Pinheiro betonte: "Es muss einen Durchbruch bei den diversen tariflichen Problemen geben, die in der Lufthansa – insbesondere im Kern – existieren." Eine schnelle Einigung sei dringend notwendig, um Crews und Airlines in den kommenden Monaten Planungssicherheit zu ermöglichen.

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Gewerkschaft erwartet Gesprächsbereitschaft von Lufthansa

Für das Gespräch am 31. März wurden unter anderem Lufthansa-Personalvorstand Michael Niggemann, Jens Ritter, Chef der Lufthansa Airlines, Fabian Schmidt von Lufthansa Cityline und Frank Bauer von Lufthansa Cargo eingeladen.

VC Cockpit unterstreicht ihre Bereitschaft für einen konstruktiven Dialog und erwartet von der Lufthansa "ernsthafte Gesprächsbereitschaft". Details zu den Gesprächen wurden nicht genannt. Ein Sprecher der Lufthansa erklärte, man sei bereits regelmäßig mit Vereinigung Cockpit im Austausch.

Tariffrieden bis Ende 2026 garantiert

Im vergangenen April hatte sich die Lufthansa mit den Flugbegleitern auf deutliche Gehaltszuwächse geeinigt, wodurch ein Tariffrieden bis Ende 2026 garantiert ist. Der Tarifvertrag mit VC läuft jedoch aus.

Streiks bei der Tochtergesellschaft Discover im Herbst hatten gezeigt, dass Spartengewerkschaften wie VC und Ufo eigene Tarifverträge durchsetzen wollen, nachdem sich die Lufthansa mit Verdi geeinigt hatte.

Im Jahr 2024 führten Streiks bei der Lufthansa zusammen mit höheren Kosten und gesunkenen Ticketpreisen zu einem erheblichen Gewinnrückgang. Die Kernmarke schrieb sogar rote Zahlen im Tagesgeschäft, während der operative Gewinn des Konzerns vor Sonderposten um über eine Milliarde auf rund 1,65 Milliarden Euro zurückging. Dieses Jahr strebt der Vorstand eine deutliche Verbesserung an.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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