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Essen: Einbruch in das Grüne Gewölbe – Durchsuchungen


Beute verschollen
Einbruch ins Grüne Gewölbe – Durchsuchungen in Essen

Von t-online, dpa
30.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Einsatzkräfte der Polizei durchsuchen ein Mehrfamilienhaus in Essen: Sicherheitskreise bestätigten dass die Durchsuchungen im Zusammenhang mit dem Ermittlungsverfahren um das Grüne Gewölbe in Dresden stehen.Vergrößern des Bildes
Einsatzkräfte der Polizei durchsuchen ein Mehrfamilienhaus in Essen: Sicherheitskreise bestätigten dass die Durchsuchungen im Zusammenhang mit dem Ermittlungsverfahren um das Grüne Gewölbe in Dresden stehen. (Quelle: Justin Brosch/dpa-bilder)
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Es war ein spektakuläres Verbrechen: Bei einem Einbruch in das Grüne Gewölbe in Dresden erbeuteten Diebe Juwelen im Wert von mehreren Millionen Euro. Die Beute ist verschwunden. In Essen gab es nun Durchsuchungen der Polizei.

Mehr als zwei Jahre nach dem spektakulären Diebstahl von Juwelen im Gesamtwert von über 113 Millionen Euro aus dem Historischen Grünen Gewölbe in Dresden hat es in Essen Durchsuchungen gegeben. Sicherheitskreise bestätigten am Sonntag, dass diese im Zusammenhang mit dem Ermittlungsverfahren um das Grüne Gewölbe in Dresden stehen. Es seien Kräfte aus Sachsen und Nordrhein-Westfalen im Einsatz gewesen. Zunächst hatte die "Bild" über Durchsuchungen am Samstagabend berichtet.

Essen: Noch ist unklar, wo die Beute ist

Die Staatsanwaltschaft Dresden bestätigte am Sonntag lediglich, dass sie eine Durchsuchungsmaßnahme in Essen durchgeführt habe. "Zum Gegenstand äußern wir uns nicht", sagte Behördensprecher Jürgen Schmidt.

Bei dem Einbruch in das Dresdner Residenzschloss am 25. November 2019 waren 21 Schmuckstücke mit insgesamt 4300 Diamanten und Brillanten entwendet worden. Bei dem spektakulären Coup waren auch Sachschäden von mehr als einer Million Euro entstanden. Am Freitag hatte in Dresden unter strengen Sicherheitsbedingungen der Prozess gegen sechs mutmaßliche Täter begonnen.

Die Sonderkommission "Epaulette", benannt nach einem der Beutestücke, ermittelt unterdessen weiter. Gegen weitere 40 Beschuldigte, darunter vier Wachleute sowie vier mögliche Helfer der Täter, gibt es laut Staatsanwaltschaft einen begründeten Anfangsverdacht. Noch immer ist unklar, wo die Beute ist.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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