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Inzidenz und Intensivbettenauslastung ziehen weiter an


Erfurt
Inzidenz und Intensivbettenauslastung ziehen weiter an

Von dpa
09.09.2021Lesedauer: 1 Min.
IntensivstationVergrößern des Bildes
Ein Intensivbett mit Beatmungseinheit steht auf einer Corona-Station. (Quelle: Robert Michael/dpa-Zentralbild/Symbolbild/dpa-bilder)

In Thüringen ist neben der Sieben-Tage-Inzidenz auch der Anteil der Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen weiter gestiegen. Die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner kletterte am Donnerstag von 38,3 auf 40,8, wie das Robert Koch-Institut mitteilte. Landesweit waren nach Angaben des Gesundheitsministeriums 2,3 Prozent der verfügbaren Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt, am Vortag hatte der Wert bei 2,0 gelegen.

Klettert die landesweite Intensivbettenauslastung über einen Wert von 4,0 Prozent, sind in etlichen Landkreisen Einschränkungen möglich. Die erste Warnstufe des Thüringer Frühwarnsystems greift dann, wenn in dem betreffenden Landkreis auch die Sieben-Tage-Inzidenz über 35 liegt. Derzeit ist das in elf Landkreisen und kreisfreien Städten der Fall. Hildburghausen und Suhl liegen bereits seit Tagen in der Warnstufe eins.

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