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Sieben-Tage-Inzidenz geht kontinuierlich nach oben


Erfurt
Sieben-Tage-Inzidenz geht kontinuierlich nach oben

Von dpa
22.08.2021Lesedauer: 1 Min.
FFP2-MaskeVergrößern des Bildes
Eine FFP2-Maske liegt auf einem Tisch. (Quelle: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Thüringen ist weiter gestiegen. Sie lag am Sonntag nach Angaben des Robert Koch-Institutes (RKI) bei 13,7 und damit gleichauf mit der in Sachsen-Anhalt. Die beiden Nachbarländer wiesen damit die niedrigste bundesweite Inzidenz aus - gefolgt von Schasen mit 15,1. Der Wert gibt an, wie viele neue Infektionen es je 100.000 Einwohner binnen einer Woche gab. Bundesweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Sonntag bei 54,5.

Wie in Deutschland insgesamt steigt der Wert in Thüringen seit Tagen kontinuierlich an, auch wenn berücksichtigt werden muss, dass am Wochenende nicht alle Gesundheitsämter ihre Daten an das RKI liefern. Im Freistaat lag die Inzidenz am Samstag bei 13,2 nach 12,6 und 11,1 an den beiden Tagen zuvor.

Laut RKI wurden in Thüringen innerhalb eines Tages 24 Neuinfektionen gemeldet. Innerhalb von sieben Tagen waren es 292.

Im Freistaat ist die Lage weiterhin regional sehr unterschiedlich. Den höchsten Inzidenzwert wies die Stadt Eisenach mit 37,9 aus - sie kam damit bereits über die erste Schwelle des neuen Frühwarnsystems, dass ab 24. August gelten soll. Vergleichsweise hohe Werte hatten auch der Wartburgkreis mit 31,1 und erneut die Stadt Gera mit 30,1.

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