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Fahrpreise im VMT steigen um knapp 2 Prozent


Erfurt
Fahrpreise im VMT steigen um knapp 2 Prozent

Von dpa
04.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Leere Gleise werden von Straßenlaternen angeleuchtetVergrößern des Bildes
Leere Gleise werden von Straßenlaternen angeleuchtet. (Quelle: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)

Zum 1. August 2021 wird es im Verkehrsverbund Mittelthüringen (VMT) eine Tarifanpassung geben. Angesichts der durch die Corona-Krise verstärkten schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage für Fahrgäste werden die Preise im VMT "nur moderat um durchschnittlich 1,87 Prozent erhöht", teilte die Verkehrsgemeinschaft Mittelthüringen am Freitag mit. Die Zustimmungen der zuständigen Genehmigungsbehörden sei am Donnerstag erfolgt.

Unverändert bleiben sollen die Preise für Einzelfahrkarten und 4-Fahrtenkarten in den Cityzonen Erfurt, Weimar, Jena und Gera. Hier sollen jedoch die Kinderfahrschein ab August mit 1,70 Euro zehn Cent mehr kosten. Auch im CityRegio- und Regiotarif steigen die Kosten für Einzelfahrten laut VMT nur geringfügig im zweistelligen Cent-Bereich. Keine Erhöhung soll es in vielen CityRegio- und Regiotarifstufen in Bezug auf die Tageskarten und Gruppentageskarten geben.

Gründe für die Preiserhöhung seien die stetig steigenden Kosten für den Betrieb von Bussen und Bahnen, höhere Personalkosten und der Erhalt bestehender Infrastruktur, so der Verbund. Wirtschaftlich oder gar gewinnbringend seien die Fahrpreisanhebungen jedoch nicht.

Generell behalten nicht entwertete Fahrausweise noch bis zum 1. November 2021 ihre Gültigkeit. Ab diesem Zeitpunkt können die Tickets weitere drei Monate in den neuen Tarif umgetauscht werden.

Mit Blick auf die Corona-Krise sehen die Gewerkschaft Verdi und die Beschäftigtenvertreter Betriebs- und Personalräte aus über 140 Unternehmen des öffentlichen und privaten Personennahverkehrs den ÖPNV und die Mobilitätswende in akuter Gefahr. Mit einem öffentlichen Brief appellierten sie an Bund und Länder, Einsparungen und Preiserhöhungen im ÖPNV zu verhindern - und stattdessen in eine krisenfeste und klimagerechte Mobilitätswende zu investieren.

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