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Wohnen | Erfurt bei Wohnnebenkosten im Spitzentrio


Wohnen
Erfurt bei Wohnnebenkosten im Spitzentrio

Von dpa
Aktualisiert am 02.06.2022Lesedauer: 1 Min.
WohnhäuserVergrößern des Bildes
Blick über die Dächer von Mehrfamilienhäusern. (Quelle: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Ein Drei-Personen-Haushalt in einem Einfamilienhaus hat in Erfurt die drittgünstigsten Wohnnebenkosten im Vergleich zu den anderen Landeshauptstädten in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Bundes der Steuerzahler Thüringen, das am Dienstag veröffentlicht wurde. Erfurt zählt mit 1547 Euro im Jahr 2022 zu den günstigen Städten und landet auf Platz 3 hinter Mainz und Schwerin. Dabei hob der Bund der Steuerzahler hervor, dass nur in Erfurt die Wohnnebenkosten gesunken seien. Überall sonst seien sie gestiegen.

Der Steuerzahlerbund ermittelte, wie sich die Kosten für Trinkwasser, die Gebühren für Abfall-, Schmutzwasser- und Niederschlagswasser, die Grundsteuer sowie der Rundfunkbeitrag auf die Wohnnebenkosten niederschlagen. Mit Gesamtkosten von 1492 Euro im Jahr 2022 sei Mainz am günstigsten, während Berlin (West) mit 2291,50 Euro im selben Jahr auf dem teuersten Platz landet. Dass die Kosten in Erfurt im Jahr 2022 geringer geworden sind, liegt den Angaben zufolge vor allem daran, dass sich gegenüber dem letzten Jahr ein Entlastungseffekt bei den Abfallgebühren in Höhe von 22,86 Euro ergeben hat.

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