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Behinderte 22-Jährige umgebracht: Acht Jahre Haft


Tat vor Behindertenwerkstatt
Behinderte 22-Jährige umgebracht: Acht Jahre Haft

Von dpa
Aktualisiert am 26.11.2024 - 16:57 UhrLesedauer: 1 Min.
Amts- und Landgericht DuisburgVergrößern des Bildes
Die Hintergründe der Tat sind unklar. (Archivbild) (Quelle: Roland Weihrauch/dpa/dpa-bilder)

Eine Beschäftigte einer Werkstatt für Behinderte wird erwürgt. Der Täter war ebenfalls in der Einrichtung beschäftigt. Jetzt ist er verurteilt worden.

Nach dem gewaltsamen Tod einer Frau aus Oberhausen ist ein 27-Jähriger zu acht Jahren Haft verurteilt worden. Die Richter gehen davon aus, dass der Angeklagte die 22-Jährige Ende Februar dieses Jahres im Außenbereich einer Oberhausener Behindertenwerkstatt in ein Gebüsch gezerrt und umgebracht hat. Laut Urteil hat er sie mit dem Band eines Schlüsselbundes gedrosselt und dann mit den Händen erwürgt. Beide waren aufgrund einer geistigen Behinderung in der Werkstatt beschäftigt.

Die Hintergründe der Tat sind laut Urteil des Duisburger Schwurgerichts unklar. Der Angeklagte hatte im Prozess zu den Vorwürfen geschwiegen. Zum Motiv konnten die Richter keine Feststellungen treffen. Das Urteil lautet auf Totschlag. Es ist nicht rechtskräftig.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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