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Corona in Düsseldorf: Frau mit Mutante infiziert — Kontakt zu 450 Personen


Trotz Symptomen gearbeitet
Kontakt zu 450 Personen: Arzthelferin mit Mutante infiziert

Von dpa
Aktualisiert am 28.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Abstrich für das Testverfahren auf das Coronavirus (Symbolbild): Eine mit der Corona-Mutation infizierte Arzthelferin hatte in Düsseldorf Kontakt zu bis zu 450 Menschen.Vergrößern des Bildes
Ein Abstrich für das Testverfahren auf das Coronavirus (Symbolbild): Eine mit der Corona-Mutation infizierte Arzthelferin hatte in Düsseldorf Kontakt zu bis zu 450 Menschen. (Quelle: Sebastian Gnollow/dpa)
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Eine Arzthelferin aus Düsseldorf hat sich mit der britischen Corona-Mutation angesteckt. Sie soll trotz Krankheitssymptomen weitergearbeitet haben.

Bei einer Arztpraxis-Mitarbeiterin in Düsseldorf, die mit bis zu 450 Personen Kontakt hatte, ist die hochansteckende Coronavirus-Mutante B.1.1.7 nachgewiesen worden. Das teilte die Stadt am Samstag mit. Die Nachverfolgung der Kontaktpersonen laufe auf Hochtouren. Die Angestellte soll den Angaben zufolge trotz Krankheitssymptomen weitergearbeitet haben. Die Arztpraxis wurde geschlossen.

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Mitarbeiter im Gesundheitsamt versuchten derzeit, alle Kontaktpersonen, vor allem Patienten der Praxis, zeitnah telefonisch zu erreichen, hieß es bei der Stadt. Für alle Kontaktpersonen der Medizinischen Fachangestellten werde vorsorglich eine Quarantäne angeordnet. Das Ordnungsamt sowie die Kassenärztliche Vereinigung wurden informiert. Frühestens für Montag erwarte man eine Auswertung zu den Kontaktpersonen.

Die Virus-Mutation B.1.1.7 gilt als deutlich ansteckender und auch als gefährlicher als das ursprüngliche Virus. Düsseldorf lässt nach eigenen Angaben seit Anfang Februar alle positiven PCR-Proben aus dem städtischen Testzentrum und den mobilen Testdiensten der Stadt zusätzlich auf Mutationen untersuchen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichteagentur dpa
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