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Düsseldorf: Stadtdechant Heidkamp trauert um toten Papst Franziskus


Stadtdechant zum Tod von Papst Franziskus
"Er hatte noch viel vor"

Von t-online, gaa

21.04.2025 - 22:01 UhrLesedauer: 1 Min.
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Frank Heidkamp (Archivbild): Düsseldorfs Stadtdechant hatte mit dem Tod des Papstes am Ostermontag nicht gerechnet. (Quelle: Michael Gstettenbauer/imago-images-bilder)
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Papst Franziskus ist am Ostermontag gestorben. Der Verlust löst weltweite Trauer aus. Düsseldorfs Stadtdechant Frank Heidkamp erinnert sich an das Kirchenoberhaupt.

Mit dem Tod von Papst Franziskus am Ostermontag "haben wir alle nicht gerechnet", sagte Düsseldorfs Stadtdechant Frank Heidkamp am Vormittag zum Tod des Oberhaupts der katholischen Kirche. Heidkamp weiter: "Noch am Ostersonntag hat er – zwar geschwächt – den Ostersegen urbi et orbi gespendet. Nach seiner Lungenentzündung schien es aufwärts zu gehen. Umso größer ist die Trauer nun um ihn."

Laut Heidkamp war der jetzt gestorbene Papst Franziskus für Überraschungen gut. Sein einfaches Leben habe überzeugt, die Botschaft der Liebe habe Franziskus gelebt. "Den Menschen zugewandt, setzte er sich für Flüchtlinge und Randgruppen ein. Er reiste bis an die ,Grenzen der Erde', um den Menschen nahe zu sein. Wo er nur konnte, setzte er sich für den Frieden auf der Welt ein", sagte der Düsseldorfer Stadtdechant.

Gottesdienst im Kölner Dom wird unterbrochen

Das Miteinander der Religionen sei Franziskus ein großes Anliegen gewesen. Heidkamp glaubt, dass der Papst trotz seines Gesundheitszustands noch viel vorhatte. Als "Pilger der Hoffnung" habe Franziskus das Heilige Jahr 2025 begonnen, "möge Gott ihm nun ewiges Leben schenken".

Papst Franziskus war am Ostermontag am Morgen in seiner Residenz, der Casa Santa Marta, an einem Schlaganfall gestorben, wie der Vatikan mitteilte. Die Todesmeldung wurde um 10 Uhr veröffentlicht. Zu diesem Zeitpunkt startete zeitgleich im Kölner Dom der Gottesdienst, der nach der traurigen Nachricht unterbrochen wurde. Bereits in den vergangenen Wochen hatte der Gesundheitszustand des 88-Jährigen den Gläubigen weltweit Sorge bereitet.

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