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NRW rüstet sich mit 7.300 Polizisten für Silvester


"Chaos-Shows" vermeiden
NRW rüstet sich mit 7.300 Polizisten für Silvesternacht

Von t-online, gaa

30.12.2024Lesedauer: 2 Min.
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Ein Polizeiwagen vor leeren Bierflaschen in der Düsseldorfer Altstadt (Archivbild): Die Polizei ist für Silvester gut vorbereitet. (Quelle: Maximilian Koch/imago-images-bilder)
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In der Silvesternacht sind die Einsatzkräfte besonders gefordert. Mehr als 7.300 Polizisten sollen in NRW für Sicherheit sorgen und auf Ausschreitungen reagieren.

In keiner anderen Nacht sind Polizei und Feuerwehr so gefragt wie in der Silvesternacht. Landesweit werden mehr als 7.300 Polizisten in Nordrhein-Westfalen für Sicherheit und Ordnung sorgen. Darunter sind auch rund 1.600 Kräfte der Bereitschaftspolizei, die die Polizeibehörden bei Bedarf vor Ort in der Nacht unterstützen. Mit den angepassten Einsatzmaßnahmen reagiert die Polizei in NRW auf vergangene Silvesternächte, in denen es in einzelnen Städten zu Ausschreitungen kam.

Innenminister Herbert Reul (CDU) sagte in Düsseldorf: "Der Jahreswechsel bedeutet leider Hochkonjunktur für die Blaulichtfamilie. In den vergangenen Silvesternächten haben Rowdys randaliert und unsere Leute angegriffen." Wer meine, Silvester als "Chaos-Show" zu inszenieren, der bekommt es laut Reul mit der Polizei zu tun. "Auch da, wo Sektkorken knallen und Böller fliegen, muss es sicher bleiben. Ich wünsche mir, dass die Menschen das neue Jahr nicht mit Randale und Remmidemmi begrüßen, sondern friedlich und gelassen", so der Minister.

NRW: Abstrakte Gefährdungslage bleibt weiterhin hoch

Die Behörden haben sich intensiv auf die bevorstehende Silvesternacht vorbereitet. Die Polizeipräsenz wird vor allem dort sichtbar hoch sein, wo viele Menschen zusammenkommen. Besonders im Fokus stehen Feier-Hotspots und Verkehrsknotenpunkte, um die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu wahren und schnelle Hilfe im Bedarfsfall zu ermöglichen. Auch mobile Videobeobachtungsgeräte werden im Einsatz sein.

Außerdem spielt die aktuelle Lagebewertung bei der Einsatzplanung eine wichtige Rolle. Derzeit liegen keine Hinweise oder Erkenntnisse vor, aus denen sich eine konkrete Gefährdung ableiten lässt. Die grundsätzlich abstrakte Gefährdungslage insbesondere islamistischer Anschläge und irrational handelnder oder emotionalisierter Einzeltäter in Deutschland und damit auch für NRW ist jedoch weiterhin hoch.

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