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EM in NRW: Herbert Reul weist auf Restrisiko bei Sicherheit hin


Sicherheit bei EM 2024
NRW-Innenminister Reul warnt vor Restrisiko

Von dpa
Aktualisiert am 06.06.2024Lesedauer: 1 Min.
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Herbert Reul, Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen (Archivbild). (Quelle: Kay Nietfeld/dpa/dpa-bilder)
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Der NRW-Innenminister Herbert Reul weist auf ein Restrisiko im Zuge der Sicherheitsmaßnahmen hin, die NRW vor dem EM-Start getroffen hat. Kritisch sieht er die Informationsbeschaffung durch die Behörden.

Für Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul bleibt für das EM-Gastgeberland Deutschland trotz guter Sicherheitsvorkehrungen ein Restrisiko. Ob die Vorbereitungen "perfekt und hundertprozentig" seien, diese Frage sei offen, sagte der CDU-Politiker im ARD-"Morgenmagazin" am Donnerstag, gut eine Woche vor Beginn des Fußball-Großereignisses.

Die "Hauptfrage" sei, wie die Sicherheitsbehörden an relevante Informationen kommen könnten, bevor etwas passiere. "Das ist die größte Unsicherheit aller Zeiten, weil wir nur sehr begrenzte Möglichkeiten haben, die Informationen abzufischen." In NRW liegen mit Köln, Düsseldorf, Dortmund und Gelsenkirchen vier der zehn EM-Spielstätten.

Neues Kooperationszentrum in Neuss

Ganz neu und sehr wichtig sei ein Kooperationszentrum in Neuss als Informationszentrale und Drehscheibe, in der internationale Polizisten und speziell auch polizeiliche Fanbetreuer tätig seien und wo alle Infos zu Fußball und Sicherheit zusammenkommen, schilderte Reul. Bereits am Dienstag hatte er bei einer Pressekonferenz mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) auf eine anstehende hohe Belastung der Polizei in NRW hingewiesen - zumal am letzten Juni-Wochenende noch ein AfD-Parteitag in Essen ansteht, gegen den Zehntausende Proteste angekündigt haben.

Reul betonte, NRW habe in den vergangenen Jahren viel in sichere Ausrüstung der Polizisten und Polizistinnen investiert. Für die Sicherheit in den Stadien seien allerdings die Europäische Fußball-Union UEFA und die Vereine zuständig.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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