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Ratingen: Polizei klärt Serie von 15 Autobränden auf – Feuerteufel in Haft


Schaden von mehreren 100.000 Euro
"Feuerteufel" in Haft: Polizei klärt 15 Autobrände auf

Von dpa
Aktualisiert am 11.01.2024Lesedauer: 1 Min.
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Auf einem Einsatzfahrzeug ist der Schriftzug "Feuerwehr" zu lesen (Symbolbild): Immer wieder musste die Feuerwehr zu Autobränden ausrücken. (Quelle: David Inderlied/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Ein 31-Jähriger soll für 15 Fahrzeugbrände in Ratingen verantwortlich sein. So kam die Polizei dem Mann auf die Spur.

Eine Serie von 15 Fahrzeugbränden in Ratingen bei Düsseldorf ist laut Polizei aufgeklärt. Ein 31-Jähriger stehe im Verdacht, die Autos angezündet zu haben, teilte die Polizei am Donnerstag in Mettmann mit. Der Mann sitzt derzeit wegen anderer Delikte in Haft. Bei der Brandserie war ein Schaden von mehreren 100.000 Euro entstanden.

Bei einem der Brände sei der Verdächtige in der Nähe des Tatorts angetroffen worden. Bezirkspolizisten war der 31-Jährige bereits bekannt und so begannen die Ermittler, sein Bewegungsmuster zu rekonstruieren. Dabei stellten sie fest, dass er bei mehreren Bränden zur Tatzeit in der Nähe war. Eine Auswertung seines Handys erhärtete den Verdacht und mit seiner Inhaftierung in anderer Sache endete auch die Brandserie.

Der Mann schweigt den Angaben zufolge zu den Vorwürfen. Sein Motiv sei unklar, die Auswahl der Fahrzeuge lasse keine Rückschlüsse auf ein Motiv zu. "Das ging querbeet", sagte ein Polizeisprecher. Der 31-Jährige hatte mutmaßlich Kleinwagen genauso wie Lastwagen in Brand gesetzt. Die Brände hatten vor allem im vergangenen Oktober Polizei und Feuerwehr in Atem gehalten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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