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Düsseldorf: Stadt erwischt nach Sommerferien vor Schulen 3249 Raser


Nach den Sommerferien
Stadt erwischt an Schulen 3.249 Raser und 1.499 Falschparker

Von t-online, gaa

23.08.2023Lesedauer: 2 Min.
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Eine Mutter begleitet Kinder auf dem Schulweg (Symbolbild): In Düsseldorf fand nach den Sommerferien eine Sonderaktion statt. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer)
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Bei einer Sonderaktion nach den Sommerferien vor Schulen wurden 2.885 Verwarnungs- und 364 Bußgelder verhängt. In fünf Fällen droht ein Fahrverbot.

Die Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung haben 3.249 Raser in den vergangenen beiden Wochen an Schulen registriert. Sie alle wurden während einer Sonderaktion nach Ende der Sommerferien von den fünf Messfahrzeugen und den beiden eingesetzten Überwachungsanhängern geblitzt, weil sie in Tempo-30-Zonen und auf Durchgangsstraßen an Schulen zu schnell unterwegs waren.

Es wurden insgesamt 2.885 Verwarnungs- und 364 Bußgelder verhängt, darunter droht in fünf Fällen auch ein Fahrverbot. Insgesamt wurden 76.654 Fahrzeuge kontrolliert. Ordnungsdezernentin Britta Zur sagt: "Viele i-Dötzchen sind kurz nach der Einschulung noch nicht mit dem Schulweg vertraut. Diese Kinder müssen wir besonders schützen. Die verstärkten Kontrollen nach den Ferien sind daher von entscheidender Bedeutung, um die Sicherheit auf Schulwegen zu erhöhen. Wir werden diese Kontrollen auch zukünftig verstärkt durchführen."

Einem Fahrer drohen 400 Euro Bußgeld

Die höchste Geschwindigkeitsüberschreitung in einer Tempo-30-Zone wurde bei einem Fahrer gemessen, der auf der Süllenstraße mit 59 Stundenkilometern unterwegs war. Hier muss der Fahrzeugführer mit 180 Euro Bußgeld und einem Punkt im Verkehrszentralregister rechnen. Auf den Durchgangsstraßen wurde die höchste Geschwindigkeitsüberschreitung an der Lenaustraße mit 91 Stundenkilometern gemessen – 41 mehr als erlaubt. Hier erwarten den Fahrer voraussichtlich 400 Euro Bußgeld, ein Monat Fahrverbot und zwei Punkte im Verkehrszentralregister.

Obwohl auch die verstärkte Kontrolle der Haltverbote vor den Schulen, die ebenfalls dem Schutz der Kinder dienen, im Vorfeld angekündigt worden war, registrierte die städtische Verkehrsüberwachung auch hier zahlreiche Verkehrssünder. Die Zahl der Falschparker summierte sich auf 1.499. In 34 Fällen musste der Abschleppwagen anrücken.

Unter den Falschparkern waren erneut viele Eltern, die, um ihre Kinder abzusetzen, im Halteverbot anhielten und damit eine Gefahr für andere Kinder darstellten. Daneben wurden insbesondere Verwarnungen an rücksichtslose Geh- und Radwegparker sowie Autofahrer erteilt, die zu dicht an Kreuzungen und Einmündungen parkten (Fünf-Meter-Regel). Sie verhinderten so für die Kinder die Sicht auf die Straße.

Verwendete Quellen
  • Pressedienst der Landeshauptstadt Düsseldorf: Meldung "Schulwegsicherung" vom 23.08.23
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