Berlin Infektionsgeschehen in Sachsen weiter auf niedrigem Niveau
Sachsen hat nach Thüringen die bundesweit zweitniedrigsten Corona-Infektionszahlen. Die Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) wies für den Freistaat am Dienstag eine Sieben-Tage-Inzidenz von 7,8 aus, nach 7,6 am Vortag. Dabei ist mit 20,5 die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Leipzig am höchsten - und von 15,5 am Montag deutlich angestiegen. Die Stadt Leipzig liegt mit einem Wert von 12,0 ebenso weiter über der kritischen Inzidenz-Marke von zehn. Dort gelten Maskenpflicht beim Shoppen sowie Kontaktbeschränkungen.
Auch die Landeshauptstadt Dresden hat sie erstmals seit gut einer Woche mit 11,1 wieder überschritten. Seit vergangenem Sonntag können die Menschen dort beim Einkaufen im Supermarkt und in anderen Läden den Mund-Nasen-Schutz weglassen, wenn der entsprechende Abstand eingehalten werden kann. Chemnitz sowie neun Regionen sind indes weiter einstellig, wobei der Landkreis Zwickau mit 3,2 die niedrigste Inzidenz hat.