Polizeipräsident begrüßt Kollegen 160 neue Polizeibeamte für Dortmund

In Dortmund hat der Polizeipräsident 160 neue Polizisten und Polizistinnen begrüßt, die verschiedene Dienststellen in Dortmund, Lünen und auf den Autobahnen unterstützen werden. Dabei erwarten sie wichtige Aufgaben.
Der Polizeipräsident von Dortmund, Gregor Lange, hat 160 neue Polizeibeamtinnen und -beamte begrüßt. 135 von ihnen haben ein dreijähriges Bachelorstudium zum Polizeikommissar abgeschlossen. 25 weitere wurden aus anderen Behörden nach Dortmund versetzt.
In seiner Rede stellte Polizeipräsident Lange die Bedeutung der Neulinge heraus: "Es ist gut, dass das Land dafür sorgt, dass in jedem Jahr 2.500 neue Polizeibeamte ausgebildet werden", so Gregor Lange. "Dabei ist mir klar, dass es drei Jahre dauert, bis ein Polizist fertig ausgebildet ist. Mir ist bewusst, dass wir in den nächsten Jahren weiterhin mit personellen Engpässen arbeiten und mit Arbeitsraten jonglieren müssen. Deshalb ist eine gute Schwerpunktsetzung und eine kluge Personalplanung unerlässlich."
Vielfältige Aufgaben für die Neuen
Für die Neuen gibt es vielfältige Aufgaben: So werden sie im sogenannten Wach- und Wechseldienst in Dortmund und Lünen aktiv sein, 67 Neuankömmlinge werden ihren Dienst auf den Autobahnen aufnehmen. Dabei müssen sie sich mit Unfällen, Diebstählen, Körperverletzungen und ähnlichen Delikten auseinandersetzen. Ein besonderer Fokus sei auch die Kriminalitätsbekämpfung in der Dortmunder Nordstadt, heißt es in einer Mitteilung der Polizei.
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Der Polizeipräsident gratulierte den Neuen zu ihrer Entscheidung für den wichtigen Polizeiberuf: "Mit Ihrer Arbeit können Sie das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in unseren Rechtsstaat stärken. Für Ihre schwierige Aufgabe dürfen Sie den Rückhalt aus Politik, Gesellschaft und Polizeiführung erwarten."