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Dortmund: Mann bedroht Prostituierte in Bordell an der Linienstraße


Er wollte Geld
Mann bedroht Prostituierte in Bordell mit Pistole

Von t-online, fe

09.01.2025 - 12:42 UhrLesedauer: 1 Min.
Bordell: Für Prostituierte besteht seit dem 1. Juli 2017 eine Anmeldepflicht.Vergrößern des Bildes
Eine Prostituierte in einem Bordell (Symbolbild): Die Frau blieb unverletzt. (Quelle: Markus Scholz/dpa)
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In einem Bordell in Dortmund bedroht ein Mann eine Prostituierte mit einer Schusswaffe. Kolleginnen eilen der Frau zur Hilfe.

In der Nacht auf Donnerstag hat ein Mann eine Frau in einem Bordell an der Linienstraße mit einer Schusswaffe bedroht. Der 54-Jährige soll die Prostituierte unter Vorhalt der Waffe aufgefordert haben, ihm 500 Euro zu geben. Die 34-Jährige konnte jedoch eine Kollegin verständigen, die dem Opfer zur Hilfe eilte. Eine andere Frau kontaktierte währenddessen die Polizei.

Die Beamten sicherten das Gebäude ab und zückten ihrerseits ihre Dienstwaffen – was den Mann aus Datteln schließlich zur Aufgabe bewegte. Die Polizisten brachten den 54-Jährigen zu Boden und fesselten ihn. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.

Bei der Waffe soll es sich laut Polizei um eine geladene PTB-Waffe gehandelt haben, also um eine Gas- oder Schreckschusspistole. Da der Mann keine Erlaubnis hatte, eine Waffe mit sich zu führen, wird gegen ihn wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie räuberischer Erpressung ermittelt.

Der Mann wurde vorläufig festgenommen, jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt.

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