Händler aus Hannover Mann stellt Hakenkreuze auf Antiquitätsmesse aus
Der Staatsschutz ermittelt gegen einen Mann aus Hannover. Auf einer Antiquitätenmesse in den Westfallenhallen am Wochenende hat er verbotene NS-Symboliken öffentlich ausgestellt.
Der Staatsschutz des Polizeipräsidiums Dortmund ermittelt gegen einen 62-jährigen Mann aus Hannover, der am vergangenen Samstag auf einer Antiquitätenmesse am Rheinlanddamm mehrere Hakenkreuze, NS-Runen und den Hitlergruß zeigende Figuren öffentlich für den Verkauf ausstellte.
Eine Messebesucherin habe die Waren erkannt und daraufhin die Polizei verständigt, teilte ein Sprecher am Dienstag mit. Ein Team der Kriminalwache stellte die Identität des Standbetreibers fest und leitete ein Verfahren gegen den 62-Jährigen ein.
Der Hannoveraner gab an, nicht gewusst zu haben, dass die Gegenstände an seinem Stand vorhanden seien und dass er sie nicht zeigen dürfe. Die Polizei beschlagnahmte die Gegenstände. Die weiteren Ermittlungen führt der Staatsschutz.
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- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Dortmund vom 17. Dezember 2024