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Topverdiener der Stadt Dortmund: Sparkassen-Chef, Flughafen-Manager und Co.


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Dortmunds Topverdiener
Diese Stadt-Bosse verdienen am meisten


27.11.2024 - 13:48 UhrLesedauer: 2 Min.
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Dirk Schaufelberger, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Dortmund (Archivbild): Der gebürtige Rheinländer ist seit Januar 2014 Vorstandsmitglied der Sparkasse Dortmund. (Quelle: Foto: Oliver Schaper via www.imago-images.de/imago)

Der aktuelle Kommunalwirtschaftsbericht Dortmunds gewährt tiefe Einblicke in die Bezüge öffentlicher Führungskräfte. Spitzenverdiener bleibt der Sparkassenchef. Wer sich noch auf der Liste der städtischen Topverdiener befindet.

Die Stadt Dortmund hat ihren Kommunalwirtschaftsbericht 2023/2024 veröffentlicht. In dem Bericht sind die Gehälter der Vorstände der Gesellschaften der Stadt Dortmund aufgeführt. Er legt offen, welcher kommunale Spitzenmanager am meisten verdient.

Die Vorstände der Sparkasse erhielten dem Bericht zufolge im Jahr 2023 Gehälter von insgesamt rund 2,3 Millionen Euro. Die Bank leistet sich damit die bestbezahlte Geschäftsführung unter den öffentlichen Unternehmen der Stadt. Spitzenreiter ist dabei Dirk Schaufelberger, Vorsitzender der Sparkasse, mit 798.000 Euro. Vorstandskollege Jörg Busatta erhielt im vergangenen Jahr eine Gesamtvergütung von 723.000 Euro, Peter Orth bekam 633.000 Euro.

Erfreuliche Bezüge für ehemalige DSW-Vorstandsvorsitzende Heim

Gefolgt werden die Spitzenverdiener des städtischen Finanzsektors von den Vorständen der Dortmunder Stadtwerke (DSW21). Vorne liegt hier die fristlos gekündigte Vorstandsvorsitzende Heike Heim nachdem im Frühjahr überhöhte Abbuchungen ans Licht gekommen waren, hatte die DSW-Chefin im Juli ihren Posten räumen müssen. Heim verantwortete ab 2017 mehrere Jahre die Gründung und Entwicklung des Billigenergieanbieters Stadtenergie, um den sich der Betrugsskandal dreht.

Im Jahr 2023 durfte sich Heim über eine Vergütung von 409.500 Euro freuen. DEW-Vorstand Jörg Jacoby erhielt 473.700 Euro, Ulrich Jaeger 447.500 Euro, Harald Kraus 476.200 Euro.

Zu den kommunalen Spitzenverdienern zählen auch die Vorstände im Energiesektor. Heike Heim erhielt hier für fünf Monate 299.800 Euro. Danach stieg sie zur Vorstandvorsitzenden der Stadtwerke auf. Gerhard Friedrich Holtmeier erhielt als Nachfolger 99.700 Euro, Peter Flosbach 479.900 Euro und Matthias Klein-Lassek 317.800 Euro.

Weitere ausgewählte Gehälter der Stadt-Bosse:

  • Ludger van Bebber, Chef des Dortmunder Flughafens: Gesamtvergütung von 488.000 Euro
  • Vorstand der EDG Entsorgung GmbH: Rainer Wallmann von 324.000 Euro, Frank Hengstenberg 346.000 Euro, Bastian Prange 261.000 Euro
  • Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH: Gesamtvergütung von 485.000 Euro
  • Bettina Brennenstuhl, Chefin der Dortmunder Hafen AG: Gesamtvergütung von 202.000 Euro
Verwendete Quellen
  • Kommunalwirtschaftsbericht der Stadt Dortmund 2023/2024
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