Adventszeit So schützt die Polizei den Dortmunder Weihnachtsmarkt
Angesichts der aktuellen Sicherheitslage verschärft die Dortmunder Polizei die Maßnahmen auf dem Weihnachtsmarkt. Was die Behörde konkret plant, lesen Sie hier.
Die Dortmunder Polizei hat angesichts der jüngsten Sicherheitslage umfangreiche Maßnahmen auf dem Weihnachtsmarkt eingeführt, um die Messerkriminalität effektiv einzudämmen. Hintergrund sind die Anschläge in Solingen, Siegen und Mannheim, die bundesweit für erhöhte Wachsamkeit sorgen.
Vom 21. November bis 30. Dezember 2024 werden in der Dortmunder Weihnachtsstadt, zu der rund zwei Millionen Besucher erwartet werden, verstärkte Kontrollen durchgeführt. Bereits im Mai hatte Polizeipräsident Gregor Lange spezielle Trageverbote für Messer und gefährliche Gegenstände angeordnet. Das geltende Waffengesetz, das das Mitführen von Waffen bei öffentlichen Veranstaltungen untersagt, werde strikt überwacht.
Mobile Polizeiwache am Markt
Die Polizei setzt auf eine verstärkte Präsenz: Zusätzliche Kräfte verschiedener Einheiten, einschließlich ziviler Beamter, sind im Einsatz, um flexibel auf potenzielle Bedrohungen zu reagieren. Gleichzeitig wird eng mit der Bundespolizei und dem Kommunalen Ordnungsdienst zusammengearbeitet. Ergänzend wurde das bewährte Sperr- und Sicherheitskonzept angepasst, das mobile und stationäre Sperren sowie ein Verkehrsleitsystem umfasst.
Für Besucher stehen während der gesamten Veranstaltungszeit eine mobile Polizeiwache am Markt/Westenhellweg und die Citywache in der Reinoldistraße als Anlaufstellen zur Verfügung.
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- presseportal.de: Mitteilung der Polizei vom 15. November 2024