„Starkes Zeichen für Inklusion“ Special Olympics NRW: Dortmund wird Gastgeber für 2027
Dortmund wird im Jahr 2027 Gastgeber der Special Olympics NRW. Am Dienstag stellt sich die Stadt als exzellenter Austragungsort vor. Tennisspielerin Sophie Rensmann freut sich ganz besonders – es ist ihr Heimatort.
Dortmund wird im Jahr 2027 Ausrichter der Special Olympics NRW. Der neue Austragungsort der sechsten Landesspiele für Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung wurde am Dienstag im Dortmunder Rathaus verkündet. Die Stadt folgt damit Münster (2024), Bonn (2022), Hamm (2019), Neuss (2017) und Paderborn (2015), die bereits als Gastgeber agierten.
"Dieses sportliche Großereignis ist ein starkes Zeichen für Inklusion und Teilhabe. Wir sind stolz darauf, in unserer Stadt Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung eine Plattform zu bieten", teilte Bürgermeister Norbert Schilff mit.
Tennis-Spielerin Sophie Rensmann freut sich auf ihr "persönliches Heimspiel", wie sie am Dienstag mitteilte. "Ich möchte, dass alle Athletinnen und Athleten Dortmund kennenlernen. Es gibt viele schöne Orte, die man erkunden kann", sagte Rensmann am Dienstag. 2023 war es Rensmann, die das Olympische Feuer der internationalen Special Olympics in Berlin entzünden durfte.
SONRW-Präsidentin Henrike Struck fügte hinzu: "Ich halte Dortmund für einen ausgezeichneten Austragungsort, zum einen aufgrund der Sportstätten-Situation, zum anderen, weil es hier viele begeisterungsfähige Menschen gibt, die für den Sport leben." In den kommenden Monaten werde es nun darum gehen, sich über die möglichen Sportstätten und ein buntes Rahmenprogramm auszutauschen.
- Mitteilung der Stadt Dortmund vom 12. November 2024