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Dortmund: Einkommen deutlich unter NRW-Durchschnitt


NRW-Ranking
Einkommen Dortmunder Bürger weit unter Durchschnitt

Von t-online
04.11.2024Lesedauer: 2 Min.
Sparen: Mehr Geld im Geldbeutel ist das Ziel.Vergrößern des Bildes
Mehr Geld im Geldbeutel (Symbolbild): Das Einkommen der Einwohner in NRW ist laut Statistischem Landesamt gestiegen. (Quelle: georgeclerk/getty-images-bilder)

Dortmund liegt beim durchschnittlichen Einkommen der Einwohner weit unter dem Landesdurchschnitt. So schlecht wie Gelsenkirchen schneidet die Stadt allerdings nicht ab.

Im Jahr 2022 ist das verfügbare Einkommen je Einwohnerin und Einwohner in Nordrhein-Westfalen um 5,2 Prozent auf 25.100 Euro gestiegen. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, standen jeder Einwohnerin und jedem Einwohner in NRW somit durchschnittlich 1.235 Euro mehr für Konsum und Sparen zur Verfügung als ein Jahr zuvor.

Das durchschnittliche Einkommen der Einwohnerinnen und Einwohner in Dortmund lag mit 21.921 Euro ganze 13 Prozent unter dem Landesdurchschnitt. Im NRW-Ranking liegt die Stadt damit auf Platz 48. Die Einkommenssumme betrug in Dortmund 12,9 Millionen Euro - ein Anstieg um 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Städte Köln und Düsseldorf mit den höchsten Einkommenssummen

Mit 37.387 Euro wies Herdecke im Ennepe-Ruhr-Kreis das höchste verfügbare Einkommen je Einwohnerin und Einwohner aller 396 Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen auf. Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss (37.197 Euro) und Burbach im Kreis Siegen-Wittgenstein (35 298 Euro) folgten auf den Plätzen zwei und drei. Am unteren Ende der Skala rangierten Duisburg (19.325 Euro), Kranenburg im Kreis Kleve (18.870 Euro) und Gelsenkirchen (18.522 Euro).

Von allen Städten und Gemeinden des Landes wiesen die Städte Köln (27,7 Milliarden Euro) und Düsseldorf (18,3 Milliarden Euro) die höchsten Einkommenssummen auf. Rein rechnerisch kamen damit auf jede Einwohnerin und jeden Einwohner Kölns 25.657 Euro. In der Landeshauptstadt lag das verfügbare Einkommen je Einwohnerin und Einwohner bei durchschnittlich 29.355 Euro. Insgesamt belief sich das verfügbare Einkommen im Jahr 2022 in NRW auf rund 452,6 Milliarden Euro.

Die höchsten Zuwächse beim verfügbaren Einkommen im Vergleich zum Jahr 2021 ermittelte das Statistische Landesamt für Straelen im Kreis Kleve (+12,0 Prozent) und Schöppingen im Kreis Borken (+11,0 Prozent).

Das geringste Wachstum gab es in Duisburg (+3,8 Prozent) und Gelsenkirchen (+3,5 Prozent). Somit verzeichneten alle Städte und Gemeinden NRWs einen Zuwachs im verfügbaren Einkommen. NRW meldete einen Anstieg von +5,8 Prozent und lag damit unter dem Bundeswert (+6,3 Prozent).

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