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Dortmund: Vermisste Seniorin aus Klinikum Nord gefunden


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Vermisste Seniorin aus dem Klinikum Nord gefunden

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 22.10.2024Lesedauer: 2 Min.
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Zollfahndung zerschlägt weitere Gruppierung in Stuttgart (Symbolbild) (Quelle: Lino Mirgeler/dpa/dpa-bilder)

Eine 81-jährige Seniorin war aus dem Klinikum Nord in Dortmund verschwunden. Nach Angaben der Polizei befand sie sich in akuter Lebensgefahr.

Die seit Freitag vermisste Seniorin aus dem Klinikum Nord ist wieder da. Personal entdeckte die Diabetes-Patientin am Montagmorgen in hilfloser Lage in einem an Wochenenden nicht genutzten Raum des Klinikums. Laut Angaben der Polizei sei die 81-Jährige wahrscheinlich gestürzt. Es gehe ihr jedoch den Umständen entsprechend gut.

"Glücklicherweise hat die Patientin dies alles offenbar recht gut überstanden", sagt Marcus Altmeier, Direktor der Klinik für Diabetologie. Der Frau habe über ein Waschbecken Wasser zur Verfügung gestanden. Da sie gestürzt war, konnte sie den Raum aber nicht aus eigener Kraft verlassen.

Nach den neuesten Ermittlungen der Klinik lag die Frau allerdings nicht drei Tage in diesem Raum. Denn dieser Bereich sei noch am Samstag von Servicekräften des Klinikums gereinigt worden. Die Klinik geht deshalb davon aus, dass die Frau bis dahin in anderen Bereichen des Gebäudes oder außerhalb des Hauses unterwegs gewesen sein muss. Polizei und eigenes Personal hatten das ganze Wochenende über im Gebäude gesucht.

Vermisste Seniorin: Polizei suchte auch außerhalb der Klinik

"Bei der großangelegten Durchsuchung der Klinik unter Mitwirkung der Polizei wurde die Patientin in diesem hinteren, abgetrennten Teil des ungenutzten Wartebereichs nicht gefunden", heißt es in einer Stellungnahme des Krankenhauses. Eine komplette Kontrolle des gesamten Hauses sei aufgrund der Größe und baulichen Komplexität sehr schwierig. Möglicherweise habe sich die Frau während der Suchaktion in verschiedene Bereiche bewegt.

Seit dem Verschwinden hatte die Polizei umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet. Dabei kamen mehrere Streifenteams, die Bereitschaftspolizei, ein Hubschrauber sowie speziell für die Menschensuche ausgebildete Hunde (Mantrailer) des Deutschen Roten Kreuzes zum Einsatz.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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